Eine Korrektur wird kommen. Mit dieser Aussage liegst Du eigentlich immer richtig.
Kaufst Du Aktien, dann kaufst Du Dir ein Ticket für eine Achterbahn.
Es geht rauf und es geht runter. Einmal ist Dir speiübel und kurz darauf lösen Endorphine ein Glücksgefühl aus. Das Bild der Achterbahn hatte Tim Schäfer in einem Interview skizziert.
Mir ist es im Kopf hängen geblieben und es gefällt mir sehr gut.
Ich finde gerade den Aspekt spannend, dass man bei einer Achterbahn auch nicht aussteigen kann. 🙂
Als langfristiger Anleger macht es also wirklich Sinn über das Achterbahnbeispiel nachzudenken.
In der Theorie ist das natürlich deutlich leichter umzusetzen, ich gebe es zu.
Wie zum Teufel bekommst Du jetzt die Angst vor einer Korrektur in den Griff?
Bevor wir direkt in das Thema einsteigen.
Es ist sehr wichtig, dass Du noch genügend Zeit hast. Was ich damit meine? Wenn Du das investierte Geld bald benötigst, dann kannst Du keinen Crash aussitzen.
Dir fehlt schlichtweg die Zeit.
Die Welle nach unten kann groß und stürmisch sein und richtet sich – leider – nicht nach Deinem Terminplan. In diesem Fall solltest Du über automatisierte Verkaufsorders nachdenken.
Angst vor einer Korrektur bei Aktien vollständig aufheben
Jeder hat Angst Geld zu verlieren. Ein Kursrutsch bedeutet, dass Du entweder Gewinne verlierst oder direkt ins Minus rutscht. Beides sehr sehr unschön.
Ich möchte Dich an dieser Stelle an ein paar Dinge erinnern:
- Sehr langfristig ist die Börse eigentlich immer gestiegen.
- Market Timing funktioniert in der Praxis nicht wirklich. Wenn Du also verkaufst, wann sollst Du dann wieder kaufen?
- Ein nicht unwesentlicher Teil der Rendite ist die Gewinnbeteiligung (=Dividende) und die wird kaum auf Null gesenkt werden und stabilisiert auch in Krisenzeiten die Rendite.
- Die Inflation fördert steigende Aktienpreise.
- Die Geldpolitik der letzten Jahre deutet auf eine weitere Vermögenspreisinflationierung hin.
Wenn Du in Einzelwerte investierst, dann hast Du natürlich immer die Gefahr, dass sich einzelne Positionen nie wieder erholen. Ich habe mehrere Bankaktien und auch Energieversorger, die sich so schnell nicht wieder erholen. Das ist sehr ärgerlich.
Aber….
Die Rendite muss insgesamt stimmen. Und das tut sie.
Ich sage das immer zu meinen Kunden: Überlege Dir bereits in guten Zeiten, ob Du einem Sturm stand halten kannst. Es ist vor allem eine Frage der Psyche.
Die letzten Jahre sind nicht repräsentativ, sondern sind außergewöhnlich gut gelaufen.
Hast Du einen kühlen Kopf für schlechte Zeiten? Was ist Deine Strategie gegen Deine Angst vor einer Korrektur bei Aktien?
Was ist Deine Meinung? Hast Du Angst vor einem Minus im Depot oder vor schmelzenden Gewinnen?
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