Jeder zweite Jugendliche hat von Geld und Finanzen keine Ahnung.
Ist es bei Erwachsenen so viel besser? Ich bin mir da nicht so sicher. Es ist zugegebenerweise gar nicht so leicht von Geld und Finanzen eine Ahnung zu haben.
Keine Ahnung von Finanzen ist der Standardfall
Es ist schwierig sich eine Ahnung von Finanzen aufzubauen, weil:
- Geld ein Tabuthema ist.
- wir im Rahmen der Ausbildung selten etwas über Geld lernen.
- die meisten Informationen das Gegenteil von unabhängig sind.
Geld wird gesellschaftlich stark tabuisiert. Über Geld redet man nicht, man hat es. Ich kann Dir an der Stelle „Reden wir über Geld“ der Süddeutschen Zeitung empfehlen. Dort werden bekannte Leute zu ihrem Verhältnis zu Geld befragt. Eine sehr interessante Reihe.
Wir lernen nirgendwo etwas über Geld. Nicht in der Schule, selten im Elternhaus und sehr häufig auch nicht an der Universität. Die Unkenntnis setzt sich also fort.
Die meisten Informationen sind das Gegenteil von unabhängig. Es besteht selten das Interesse Wissen zu vermitteln, sondern es ist häufig ein reiner Produktvertrieb oder das Ziel liegt in der Verwaltung des Vermögens. Mit Geldbildung vermittle ich ausschließlich Wissen und leiste Hilfe zur Selbsthilfe.
Keine Ahnung von Finanzen zu haben ist also keine Schande, sondern die logische Konsequenz.
Ahnung von Finanzen zu haben lohnt sich
Baue Dir Stück für Stück Deine persönliche Geldbildung auf. Es lohnt sich, weil Du:
- Deine Geldanlage mit stark reduzierten Kosten betreiben kannst.
- große Anlagefehler vermeiden kannst.
- mehr aus Deinem Geld machen wirst.
- es sich gut anfühlt die Finanzen im Griff zu haben.
- Deinen Kindern einen souveränen Umgang mit Geld vermitteln kannst.
- weniger Angst vor Wirtschaftskrisen oder Crash-Situationen haben wirst.
Arbeitest Du bereits an Deiner persönlichen Geldbildung? Denkst Du es lohnt sich Zeit und Geld in den Aufbau von Finanzbildung zu stecken? Wie beurteilst Du den Status quo Deiner Geldbildung, hast Du noch keine Ahnung von Finanzen oder bist Du bereits auf einem guten Weg?