In Folge Nr. 77 spreche ich erneut mit dem Bestsellerautor Marc Friedrich.
Nach der Podcast Folge Nr. 70 hatte ich viele Zuschriften von Zuhörern des Podcasts erhalten und deswegen ein zweites Gespräch mit Marc Friedrich geführt, um vertieft auf einige Fragen der Geldbildung Community einzugehen.
In dieser Folge sprechen wir schwerpunktmäßig über folgende Punkte:
- Sollte Deutschland aus dem Euro aussteigen und wenn ja, warum?
- Warum kann – aus der Sicht von Marc Friedrich – unser aktuelles Zinssystem langfristig nicht funktionieren?
- Wie werden große Unternehmen durch die Steuerzahler subventioniert?
- Verstehen Politiker die wirtschaftlichen Auswirkungen der Euro-Rettungsaktionen?
- Warum ist fehlendes Vertrauen der Bevölkerung in die Politik so gefährlich?
- Welcher Anteil an Gold ist im eigenen Portfolio geeignet?
- Sollte man neben Gold auch in Silber investieren?
- Wie funktionieren Waldinvestments?
- Brauchen wir immer Wachstum?
Interessante Links zum Thema:
Nr. 70: Ist der Crash die Lösung?
Bücher von Marc Friedrich und Matthias Weik:
Der Crash ist die Lösung: Warum der finale Kollaps kommt und wie Sie Ihr Vermögen retten
Der Crash ist die Lösung als kostenfreies Hörbuch bei Audible im Probeabo sichern:
Hörbuch: Der Crash ist die Lösung
Marc Friedrich bei Markus Lanz:
Matthias Weik und Marc Friedrich | 3 nach 9 | RADIO BREMEN:
MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):
Nr. 77: Bestsellerautor Marc Friedrich beantwortet Hörerfragen
Jetzt hören:
Die Lessons Learned:
- Es ist schwierig Länder mit unterschiedlicher Wirtschaftskraft, unterschiedlicher Mentalität der Bevölkerung und unterschiedlichen Sozialversicherungssystemen in ein Zinskorsett zu sperren
- Sachwerte statt Geld- und Papierwerte
- Meine Definition von Sachwerten deckt sich nicht zu 100% mit der Auffassung von Herrn Friedrich, aber bei einem Punkt stimmen wir zu 100% überein: Es ist gefährlich sich auf nominale Zahlungsversprechungen zu verlassen (private Rentenversicherung, Riester-Rente, Rürup-Rente & Co.)
- Die Flutung der Märkte mit Geld durch die Europäische Zentralbank (EZB) fördert das soziale Ungleichgewicht der Gesellschaft
- Großkonzerne werden in vielerlei Hinsicht von der Gesellschaft subventioniert, z.B. Personen, die bei großen Unternehmen beschäftigt sind und trotzdem auf staatliche Leistungen angewiesen sind
- Edelmetalle wie Gold und Silber sollten immer in physischer Form gekauft werden
- Haftung und Verantwortung müssen deckungsgleich sein
- Wenn Politiker Entscheidungen gegen die Interessen der Mehrheit treffen, dann fördert dies Politikverdrossenheit
- Es gibt kein ewiges Wachstum und es gibt Familienunternehmer, die ohne dauerhaftes Wachstum erfolgreich sind
Bildquelle: Marc Friedrich