ETF-Risiken: Wie gefährlich sind ETFs wirklich? Es gibt immer wieder Artikel, die sich kritisch mit ETFs auseinandersetzen.
In dieser Folge besprechen wir 13 ETF-Risiken, die in diversen Artikeln oder Berichten als ETF-Risiken genannt werden.
Sind dies tatsächlich ETF-Risiken? Gibt es diese Risiken überhaupt?
Interessante Links und mehr Informationen zum Thema ETF-Risiken:
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Nr. 196: 13 ETF-Risiken: Wie gefährlich sind ETFs wirklich?
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Die Lessons Learned:
In dieser Folge besprechen wir 13 vermeintliche ETF-Risiken, die immer wieder in Artikeln oder Beiträgen thematisiert werden.
Wichtig: Ein ETF ist ein normaler Investmentfonds. Es ist keine Anlageklasse, sondern ein Vehikel, um in Anlageklassen wie Aktien zu investieren.
Die Risiken des Marktes übertragen sich auf den ETF, das ist gerade das Ziel beim Abbilden des Marktes. Der Markt kann dabei beispielsweise ein großer Aktien- oder Anleihenindex sein.
Die 13 vermeintlichen ETF-Risiken:
1) Die Flucht aus ETFs führt im Crashfall zu einer Abwärtsspirale.
2) ETFs sind nicht immer liquide.
3) Kurspfleger verdienen im Hintergrund viel Geld.
4) Die Fondsgesellschaften sind sehr mächtig.
5) Die Konzentration auf wenige große Anbieter ist gefährlich.
6) Wenn alle Anleger passiv anlegen, dann ist der Markt ineffizient.
7) ETFs haben oft ein Währungsrisiko.
8) Der hinterlegte Aktienkorb hat keinen Wert, weil dieser oft auf Tauschgeschäften beruht.
9) ETFs halten zu wenig Cash und können Anleger im Crash nicht auszahlen.
10) ETFs verleihen Wertpapiere und das ist gefährlich.
11) Die Kapitalallokation ist ineffizient.
12) Es gibt immer mehr exotische ETFs, die sehr komplex sind.
13) Indexanbieter haben viel Macht.
Fazit: Solltest Du kritische Artikel über ETFs lesen, dann ist es wichtig, dass Du Dir die Argumente sehr genau ansiehst. In den allermeisten Fällen ist die Kritik wenig stichhaltig, weil in der Kritik allgemeine Marktrisiken formuliert werden, die kein spezifisches ETF-Risiko darstellen.
ETFs sind normale Investmentfonds ohne aktives Management.
Wenn Du eine sorgfältige ETF- und Indexauswahl vornimmst und Dein Geld langfristig anlegst, dann sind die genannten „Risiken“ vernachlässigbar.
Mein Name ist Stefan Obersteller und ich bin der Gründer von Geldbildung®. Seit Ende 2014 betreibe ich diese Plattform – neben meiner eigenen Vermögensverwaltung – in Vollzeit und helfe Anlegern durch die Vermittlung unabhängiger Geldbildung® mehr aus ihrem Geld zu machen.
Ich bin zwar Bankkaufmann und Ökonom mit Abschluß der Schweizer Elite-Universität St. Gallen, aber ich arbeite bei keiner Bank, bei keiner Vermögensverwaltung, bei keiner Fondsgesellschaft und auch bei keiner Versicherung. Ich vermittle ausschließlich Geldbildung®. Aus Überzeugung. Du kannst Dich damit auf die Unabhängigkeit und die Fundiertheit der Informationen verlassen.
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Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0