Das Zinslevel in den USA liegt deutlich über dem Zinslevel in der Eurozone (Stand Februar 2018). Im Ergebnis bringen Tages- und Festgelder in US-Dollar mehr Zinsen.
Solltest Du Dir als Euro-Anleger diese höheren Zinsen im US-Dollar-Raum sichern? Lohnt sich ein Festgeld in US-Dollar?
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Nr. 87: Fremdwährungskredite – Private Häuslebauer als Währungsspekulanten
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Nr. 218: Festgeld in US-Dollar: Höhere Zinsen in den USA clever ausnützen?
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Die Lessons Learned:
Ein höheres Zinslevel in den USA (Stand Februar 2018) führt zu höheren Zinsen im Tages- und Festgeldbereich. Bei einem Festgeld solltest Du zunächst prüfen, ob es überhaupt Sinn macht. Ist der Renditeaufschlag für die Festlegung für einen bestimmten Zeitraum gegenüber einem Tagesgeld ausreichend? Ferner gilt es die Zinssituation im Blick zu haben und zu überlegen, inwieweit eine längere Festlegung Sinn macht. Im Februar 2018 rate ich Dir vor Festlegungen über 12 Monate im Dollar- und Euro-Raum bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlich ab.
Ein Festgeld in US-Dollar macht nur dann Sinn, wenn Du am Ende der Laufzeit das Geld nicht zwingend zurück in Euro tauschen musst. Ist dies der Fall, dann kannst Du es grundsätzlich abschließen, sofern die Sicherheit der Bank gegeben ist, sich das Festgeld nach Kosten rechnet und ein Festgeld generell Sinn macht.
Solltest Du am Ende der Laufzeit das Festgeld sofort in Euro umtauschen müssen, weil Du dann das Geld benötigst – z.B. für einen Autokauf – dann rate ich Dir dringend davor ab.
Entwickelt sich der Wechselkurs nachteilig, dann kannst Du wesentlich mehr Geld verlieren gegenüber dem verhältnismäßig überschaubaren Zinsvorteil.
Mein Name ist Stefan Obersteller und ich bin der Gründer von Geldbildung®. Seit Ende 2014 betreibe ich diese Plattform – neben meiner eigenen Vermögensverwaltung – und helfe Anlegern durch die Vermittlung unabhängiger Geldbildung® mehr aus ihrem Geld zu machen.
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Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0