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Am 18. Februar 2015 von Geldbildung

Nr. 71: Geldanlagen bei ausländischen Banken – sinnvoll?

EinlagensicherungIn Folge Nr. 71 geht es um ausländische Banken und um die Frage, ob man höhere Zinsen bei ausländischen Banken und im europäischen Ausland bedenklos mitnehmen kann.

Grundsätzlich gibt es einen Anlegerschutz über 100.000 Euro pro Kunde für Bankeinlagen bei einer Bank in der EU. Kann man sich darauf verlassen und wie ist es eigentlich um die Einlagensicherungen in Deutschland bestellt?

Interessante Links zum Thema Einlagensicherung:

Einlagensicherung innerhalb der EU:

Garantierte Einlagensicherung innerhalb der EU

Einlagensicherung privater Banken in Deutschland:

Gesetzliche Entschädigungseinrichtung deutscher Privatbanken

Liste über die Mitgliedsinstitute der gesetzlichen Entschädigungsreinrichtung

Liste über die Mitgliedsinstitute der freiwilligen Einlagensicherung

Einlagensicherung der Sparkassen:

Haftungsverbund der Sparkassen

Einlagensicherung der Volks- und Raiffeisenbanken:

Sicherungseinrichtung des BVR

Einlagensicherung der öffentlichen Banken:

Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands

Tagesgeldangebot der Consorsbank (Mitglied in der gesetzlichen und der freiwilligen Einlagensicherung deutscher Privatbanken):

Tagesgeld Consorsbank

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 71: Geldanlagen im europäischen Ausland – höhere Zinsen bei Tagesgeld und Festgeld mitnehmen?

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._71.mp3

Die Lessons Learned:

Einlagensicherung

Es gibt je nach Bankengruppe unterschiedliche Einlagensicherungen, die im Insolvenzfall einer Bank die Einlagen der Sparer absichern sollen. Alle Einlagen, die bei Banken innerhalb der EU getätigt werden, unterliegen in jedem Fall einer Einlagensicherung über 100.000 Euro.

Was ist geschützt?

Alle Einlagensicherungen schützen ausschließlich die Einlagen der Kunden auf: Girokonten, Sparbuch, Termingeld und Sparbuch. Wertpapiere, die im Depot verwahrt werden oder direkt begebene Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, unterliegen nicht dem Einlagensicherungsfonds.

Kann man sich auf die Einlagensicherung verlassen und sein Geld bei ausländischen europäischen Banken anlegen?

Meine Empfehlung lautet: Nein! Natürlich sind die Einlagen in der Theorie bis zu 100.000 Euro geschützt, aber im Falle einer Systemkrise sind alle Sicherungsmechanismen reine Makulatur. Für deutlich wichtiger halte ich das Rating des jeweiligen Landes, die Systemrelevanz der jeweiligen Bank und das Interesse und die Kredibilität des jeweiligen Staates in Krisenzeiten die Spareinlagen „zu garantieren„.

Das Zitat der Podcast Folge Nr. 71 von Joachim von Brauchitsch:

Es gehört zu den Merkmalen eines Politikers, sich grundsätzlich an nichts erinnern zu können.


Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

Filed Under: Podcast Tagged With: Ausländische Banken

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