Markus Jordan ist Geschäftsführer der Isarvest GmbH in München und Herausgeber des Extra-Magazins.
Wir sprechen in diesem Interview über sinnvolle ETF-Auswahlkriterien, über die Historie von ETFs in Deutschland und warum sich ETFs zu Recht wachsender Popularität erfreuen.
Ferner sprechen wir über folgende Fragen:
- Ab wann kann ein ETF-Anbieter einen ETF profitabel betreiben?
- Warum ist das Fondsvolumen sehr wichtig?
- Welche Konsequenzen ergeben sich durch die Implementierung neuer Regulierungen (MiFID II) für Privatanleger?
- Welche Trends sind im ETF-Markt beobachtbar?
- Gibt es bei ETFs Rückvergütungen?
- Lohnt sich eine Diversifizierung über verschiedene ETF-Anbieter?
- Warum werden ETF-Sparpläne langfristig nicht kostenfrei besparbar bleiben?
- Wie verdienen Indexanbieter wie MSCI oder STOXX ihr Geld?
Viel Spaß bei dem heutigen Interview.
Interessante Links und mehr Informationen zum Thema:
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Die Lessons Learned:
Das Fondsvolumen ist ein sehr wichtiges Auswahlkriterium bei der ETF-Selektion, weil das Fondsvolumen die Liquidität und damit die Kosten des ETFs mitbestimmt. Markus Jordan empfiehlt auf ein Fondsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro / US-Dollar zu achten.
Das Gros des ETF-Volumens wird von institutionellen Anlegern gestellt. ETFs sind also in keiner Weise ein reines Produkt für Privat- und Kleinanleger, wie es medial teilweise kolportiert wird.
Kostenfreie ETF-Sparpläne sind Marketing-Aktionen von Fondsgesellschaften und Markus Jordan geht davon aus, dass diese Aktionen in den nächsten Jahren zu einem Ende kommen werden.
Indexanbieter wie STOXX oder MSCI werden von ETF-Anbietern für die Bereitstellung und die Berechnung der Index-Komposition vergütet. Ein Index (z.B. DAX) ist ein statistisches Maß, das beispielsweise Aktien in einer bestimmten Berechnung in einem Index zusammenfasst. Wer einen ETF auf einen bestimmten Index kauft, der hat eine hohe Transparenz, weil die Index-Komposition für jeden Anleger nachvollziehbar ist.
Mein Name ist Stefan Obersteller und ich bin der Gründer von Geldbildung®. Seit Ende 2014 betreibe ich diese Plattform – neben meiner eigenen Vermögensverwaltung – und helfe Anlegern durch die Vermittlung unabhängiger Geldbildung® mehr aus ihrem Geld zu machen.
Ich bin zwar Bankkaufmann und Ökonom mit Abschluß der Schweizer Elite-Universität St. Gallen, aber ich arbeite bei keiner Bank, bei keiner Vermögensverwaltung, bei keiner Fondsgesellschaft und auch bei keiner Versicherung. Ich vermittle ausschließlich Geldbildung®. Aus Überzeugung. Du kannst Dich damit auf die Unabhängigkeit und die Fundiertheit der Informationen verlassen.
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