In Folge Nr. 109 interviewe ich den Ingenieur und Privatanleger Albert Warnecke. Albert berichtet uns von seinem Weg vom Bankkunden zum Selbstentscheider.
Wir sprechen ferner über:
- seine Erfahrungen mit Bankberatern.
- seine größten Anlagefehler.
- seinen Umgang mit Kursverlusten.
- seine Strategie zur Altersvorsorge.
- seinen Umgang mit Geld innerhalb der eigenen Familie.
- das Streitthema mieten oder kaufen und seinen Blick auf das Thema Eigenheim.
- …..und über vieles mehr.
Interessante Links zum Thema:
Der Blog von Albert Warnecke:
Die Buchempfehlungen von Albert Warnecke:
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Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen*
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Nr. 109: Interview mit dem Finanzwesir und Ingenieur Albert Warnecke!
Jetzt hören:
Die Lessons Learned:
- Zunächst nahm Albert Warnecke den gewöhnlichen Weg und suchte Rat bei Bankberatern.
- Der „Aha-Moment“ war, als Albert erkannte, dass auch Bankberater keine Glaskugel haben und die Zukunft nicht vorhersagen können.
- Er arbeitete sich über Monate in die Welt der Finanzen ein und baute sich Schritt für Schritt ein passives Portfolio mit ETFs auf.
- Der größte Anlagefehler von Albert war, dass er zu lange Bankberatern vertraut hat und erst zu spät den Weg als Selbstentscheider einschlug.
- Finanzkrisen haben für langfristige Anleger nur wenig Relevanz, da es immer wieder weitergeht und nach jedem Tief wartet auch wieder ein Hoch.
- Das haben auch die letzten Krisen (Finanzkrise/Dotcom-Blase) gezeigt.
- Der Kauf von Aktien ist keine Spekulation, sondern eine Beteiligung am Produktivkapital.
- Albert hat seine Anlagestrategie über Sparpläne weitestgehend automatisiert und kontrolliert sein Depot lediglich auf monatlicher Basis.
- Wer Geld auf der Seite hat, der kann entstpannter in die Zukunft blicken und auch mal gegenüber Arbeitgebern „Nein“ sagen.
- Kommunikation über Geld und eine gewisse Vorbildfunktion der Eltern sind innerhalb der Familie sehr wichtig.
- Ein Eigenheim ist eine Lifestyle Entscheidung, da es aus finanzieller Sicht selten eine gute Entscheidung ist.
- Der Disziplinierungseffekt der Kreditraten führt jedoch zu einer gezwungen Sparleistung und kann damit zu einem höheren Vermögen führen.
Das Lieblingszitat von Albert Warnecke stammt von André Kostolany:
Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen.
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Bildquelle: Albert Warnecke
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