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Am 19. August 2015 von Geldbildung

Nr. 104: Interview mit dem ziemlich besten Schurken Josef Müller – einmal Multimillionär und zurück!

Ziemlich bester Schurke

In Folge Nr. 104 spreche ich mit dem ehemaligen Steuerberater und Millionenbetrüger Josef Müller.

Herr Müller war sehr erfolgreicher Steuerberater und wollte trotzdem immer mehr. Er war getrieben von Gier.  Er lieh sich Geld von Mandanten. Er nahm Gelder aus den USA an und verlor 30 Millionen US-Dollar im Forexhandel.

Wir sprechen unter anderem über folgende Punkte:

  • Was war die größte Summe, die Herr Müller jemals in bar transportierte?
  • Wie verlief die Geschichte vom Steuerberater zum Millionenbetrüger?
  • Wie ist die Gier von Anlegern zu erklären?
  • Haben Anleger eine Mitschuld?
  • Empfindet Herr Müller Reue gegenüber seinen Gläubigern?
  • Warum sollte man immer nach vorne schauen?

In dem Interview geht es nicht nur um Geld.

Es geht auch um den Blick nach vorne. Immer wieder aufstehen.

Herr Müller hatte sehr früh einen Autounfall und saß ab diesem Zeitpunkt im Rollstuhl. Schnell blickte er wieder nach vorne. Auch der Gefängnisaufenthalt war für den ehemaligen erfolgreichen Geschäftsmann ein herber Schlag.

Interessante Links zum Interview mit Josef Müller:

Das Buch von Josef Müller auf Amazon:

Ziemlich bester Schurke: Wie ich immer reicher wurde*

Die ganze Geschichte „Ziemlich bester Schurke – wie ich immer reicher wurde“ als Buch über die Seite von Josef Müller direkt beziehen:

Ziemlich bester Schurke: Wie ich immer reicher wurde

Die Website von Josef Müller:

Ziemlich bester Schurke

Fernsehauftritt von Josef Müller bei Markus Lanz:

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 104: Einmal Multimillionär und zurück – die völlig verrückte Lebensgeschichte von dem ehemaligen Steuerberater und Millionenbetrüger Josef Müller!

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._104.mp3

Die Lessons Learned:

  • Gier frisst Hirn. Wenn die Rendite hoch genug ist, dann vernebelt diese vielen Anlegern den Verstand.
  • Es gibt keine Anlagen mit hohen Zinsen und geringen Risiken.
  • Sei immer vorsichtig, wenn Dir jemand eine Anlage mit hohen Zinsen und „garantierter“ Rendite verspricht, das gibt es nicht.
  • Investiere nur Geld, dessen Verlust Du verschmerzen kannst.
  • Viel Geld muss nicht zwingend glücklich machen und Konsum macht nur kurzfristig glücklich.
  • Ein Streben nach immer mehr Vermögen, das kann unglücklich machen.
  • Die heutigen Medien verleiten zu Konsum und Überfluß, der uns nicht unbedingt immer glücklich macht.
  • Konzentriere Dich auf die Dinge in Deinem Leben, die Du ändern kannst.
  • Hadere nicht mit Deiner Vergangenheit.
  • Verfalle in keine Extreme, sondern setze auch bei der Geldanlage auf einen Mittelweg. (Indexinvestment = Du kaufst den Durchschnitt 🙂 )
  • Es ist nie zu spät, dass Du Dein Leben änderst.
  • Beginne heute mit Veränderungen und verschiebe nichts auf morgen.

Ausnahmsweise ging es in diesem Interview auch um andere Dinge, als nur um Geld und Kapitalanlagen.

Mir war das Interview wichtig, da es auch die grenzenlose Gier von Anlegern zeigt. Wenn Anleger Herr Müller Geld überweisen (selbst bei einem bestehenden Vertrauensverhältnis) ohne die Anlageform abzuklären oder ohne schriftlichen Auftrag, dann ist das defintiv fahrlässig.

Das Vergehen von Herrn Müller ist natürlich trotzdem nicht zu entschuldigen, aber Anleger stehen hier auch in einer Mitverantwortung. Jeden Tag passieren nämlich solche Geschichten. Menschen ohne Geldbildung vertrauen auf Anlageformen mit „garantiert“ hohen Zinsen und keinen Risiken. Nicht selten endet das eben im Totalverlust.

Ich denke Dir als Podcast Hörer würde so etwas nicht mehr passieren, da ich ja auch sehr oft über genau diese Themen spreche.

Es gibt keine „Zauberer“ an der Börse und es gibt auch keine Rendite ohne Risiko.

In diesem Video gebe ich Dir nochmal meine 3 Dinge weiter, die wir Anleger von der Geschichte von Josef Müller lernen können:

Hat Dir das Interview gefallen?

Hinterlasse mir gerne einen Kommentar.


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Foto: Fürstenfeldbruck, 22.2.2013. Josef Müller. Foto: Daniel Biskup

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Am 17. August 2015 von Geldbildung

Warum ist Geld ein Tabuthema und wie Du Geld enttabuisierst!

Warum ist Geld ein TabuthemaÜber Geld spricht man nicht, man hat es.

Ich halte diese Redewendung für etwas unglücklich. Ich erhalte auch öfters Zuschriften von Podcast Hörern, die mir von einer Tabuisierung von Geld innerhalb des eigenen Umfeldes berichten.

In diesem Beitrag geht es um mögliche Gründe, die Konsequenzen und wie Du Geld enttabuisieren kannst. Innerhalb der eigenen Familie, der Partnerschaft und innerhalb des eigenen Freundeskreises.

Im Sinne von Simon Sinek, beginnen wir mit dem warum*.

[Read more…]

Filed Under: Geldbildung Tagged With: Warum ist Geld ein Tabuthema

Am 12. August 2015 von Geldbildung

Nr. 103: Meine 3 größten Anlagefehler und wie Du diese vermeiden kannst!

Größten AnlagefehlerIn Folge Nr. 103 geht es um meine 3 größten Anlagefehler und wie Du diese bei Deiner Geldanlage vermeiden kannst.

Diese Anlagefehler kosteten mich sehr viel Geld und ich hoffe, dass Du diese Fehler ganz oder teilweise vermeiden kannst. Diese Fehler kosteten mich über zwei Wege Geld. Zum einen direkt über entstandene Verluste und zum anderen über entgangene Gewinne in Form von Opportunitätskosten.

Es handelt sich um folgende Anlagefehler:

Fehler Nr. 1: Ich habe mich von der täglichen Börsenberichterstattung zu falschen bzw. vorschnellen Entscheidungen verleiten lassen.

Fehler Nr. 2: Ich unterlag einem Branchen-Bias und einer damit verbundenen Selbstüberschätzung der Bankenbranche.

Fehler Nr. 3: Nur weil etwas gefallen ist heißt es nicht, dass es günstig ist und nur weil etwas gestiegen ist, heißt es nicht, dass es teuer ist. Beides machte ich falsch.

Interessante Links zum Thema „Meine größten Anlagefehler“:

Hier findest Du das kostenfreie eBook von financescout24 mit dem Thema:

Geldanlage: Kinderleicht gemacht

Weiterführender Blog-Artikel:

Investmentpornografie: „DAX wird um 30% einbrechen“

Buchtipp:

Die Kunst des klaren Denkens: 52 Denkfehler, die Sie besser anderen überlassen*

In diesem Video zeige ich Dir einen von mir gemachten Anlagefehler:

In diesem Video spreche ich nochmals über meine 3 größten Anlagefehler:

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 103: Meine 3 größten Anlagefehler und wie Du diese bei Deiner Geldanlage vermeiden kannst!

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr_103.mp3

 

Die Lessons Learned:

Fehler Nr. 1: Ich habe mich von der täglichen Börsenberichterstattung zu falschen bzw. vorschnellen Entscheidungen verleiten lassen.

  • Dies führte zu verschiedensten weiteren Fehlern und deswegen sehe ich diesen Fehler als Hauptfehler.
  • Ich handelte zu viel (Hin und Her macht Taschen leer) und vertraute meiner eigenen Meinung/Analyse zu wenig, die konträr zur damaligen Mainstream Meinung (nach dem Kursrutsch durch die Finanzkrise) war.
  • Wir werden täglich mit Informationen überhäuft und es ist manchmal sehr schwer den Wald vor lauter Bäumen nicht aus den Augen zu verlieren.
  • Je mehr wir uns mit der täglichen Berichterstattung beschäftigen, desto eher verlieren wir den Blick für das Ganze.
  • Tipps zur Vermeidung:
    • Schenke der täglichen Berichterstattung weniger Aufmerksamkeit.
    • Sei Dir immer bewusst, dass Du die täglichen Neuigkeiten in den seltensten Fällen wirtschaftlich nutzen kannst.
    • Mediale Berichterstattung basiert häufig auf Gier und auf Angst (beide Faktoren sind kein guter Ratgeber bei Deiner Geldanlage).
    • Vertraue Deiner langfristigen Strategie und sei nicht die Fahne im Wind.
    • Sei in einer Crash-Situation mutig (Wenn Du Geld hast, das Du langfristig investieren kannst und wenn Du bereits über eine gewisse Erfahrung verfügst).

Fehler Nr. 2: Ich unterlag einem Branchen-Bias und einer damit verbundenen Selbstüberschätzung der Bankenbranche.

  • Ich kaufte zu viele Aktien der Bankenbranche und dadurch geritt die Diversifikation kurzzeitig ins Wanken.
  • Ich lenkte unbewusst den Fokus auf Bank- und Versicherungsaktien.
  • Tipps zur Vermeidung:
    • Achte auf eine vernünftige Risikostreuung.
    • Überschätze nicht Deine Fähigkeiten bei der Analyse einer Branche, die Du gut kennst.
    • „Verliebe“ Dich nicht in Deine eigene Branche.
    • Wenn Du in der Automobilindustrie arbeitest, dann kaufe nicht nur Aktien von Automobilherstellern. Hört sich trivial an, aber es geht sehr schnell, dass Du bewusst/unbewusst den Fokus auf eine Branche lenkst, die Du (vermeintlich) gut kennst.

Fehler Nr. 3: Nur weil etwas gefallen ist heißt es nicht, dass es günstig ist und nur weil etwas gestiegen ist, heißt es nicht, dass es teuer ist.

  • Preisentwicklungen können extremer ausfallen, als wir es uns vorstellen können.
  • Die Entwicklung der Leitzinsen oder auch die Entwicklung des Schweizer Frankens zeigen exemplarisch diese dramatischen Entwicklungen, die in der Form nicht vorhersehbar waren.
  • Über- oder Untertreibungen können sehr lange bestehen bleiben, über Jahrzehnte.
  • Tipps zur Vermeidung:
    • Ziehe keine zu starken Schlüsse aus der Vergangenheit.
    • Die Entwicklung der heutigen Aktienpreise hilft nur bedingt weiter, um die Entwicklung der morgigen Aktienpreise zu „prognostizieren“.
    • Buy-and-hold ist für Privatanleger häufig der dominierende Anlageansatz.

Ich halte es für wichtig, dass Du Dich eher auf generelle Überlegungen konzentrierst und eben nicht so sehr dem Tagesgeschehen nachjagst.

Wer an der Börse investiert, der kann häufig mit weniger Zeiteinsatz deutlich erfolgreicher sein, als jemand der tagtäglich die Kurse überwacht. Es bringt nämlich nichts. Das liest man jedoch sehr selten.

In der Regel wird geschrieben, dass es wichtig ist den ganzen Tag am „Ball zu bleiben“. Ich kann an dieser Vorgehensweise für Privatanleger – wie Dich und mich – keinen Vorteil sehen.

Es kostet lediglich Nerven und Lebenszeit. Deine Rendite wird es Dir ebenfalls danken, wenn Du möglichst wenig handelst. Hier beziehe ich mich natürlich auf eine langfristige Anlage. Hierzu gehören auch kurzfristige erhebliche Schwankungen, die man als Anleger aushalten muss.

Bei einer kurz- mittelfristigen Anlage ist diese Vorgehensweise nicht zu empfehlen. Hier solltest Du immer mehr dran sein oder mit automatisierten Verkaufsorders arbeiten.

Das Zitat der Podcast Folge Nr. 103 von Karl Valentin:

Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

Was waren Deine größten Anlagefehler? Welche Entscheidungen haben Dich richtig Geld gekostet? Ich freue mich auf Deinen Kommentar.


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Am 7. August 2015 von Geldbildung

Ab welchem Alter Aktien kaufen und wie bei mir alles begann!

Ab welchem Alter Aktien kaufenAb welchem Alter macht es Sinn Aktien zu kaufen? Kann der junge Mann auf dem Bild schon Aktionär sein? 🙂

Spaß beiseite. Wobei er könnte bereits Aktionär sein.

Vielleicht hast Du bereits Kinder. Oder Du bist selber noch jünger und beschäftigst Dich schon mit Deiner Geldbildung. Das ist für diesen Artikel gar nicht entscheidend.

In diesem Beitrag geht es um das optimale Alter und ich erzähle Dir auch, wann ich selber an der Börse gestartet bin und wie alles begann.

[Read more…]

Filed Under: Aktien, Geldbildung Tagged With: Ab welchem Alter Aktien kaufen

Am 6. August 2015 von Geldbildung

Nr. 102: Gold als krisensichere Geldanlage? Ist das Vergangenheit?

Gold als krisensichere GeldanlageIn Folge Nr. 102 geht es um das Thema Gold als Anlagemöglichkeit für Privatanleger.

Ist Gold eine krisensichere Geldanlage für Privatanleger? War Gold überhaupt jemals eine sichere Geldanlage?

Wir besprechen folgende Punkte:

  • Wir besprechen einen Artikel aus der Welt vom 04.08.2015 über Gold mit dem Titel: Gold ist jetzt keine sichere Anlage mehr.
  • In wiefern unterlag der Goldpreis dem Truthahn-Problem?
  • Warum ist Gold keine Geldanlage?
  • Was beeinflusst den Goldpreis?
  • Ist Gold eine sichere Anlage?
  • Gehört Gold in das Depot von Privatanlegern und wenn ja in welcher Form?

Interessante Links zum Thema Gold als krisensichere Geldanlage:

Zeitungsartikel in der Welt:

Gold ist jetzt keine sichere Anlage mehr.

Hier noch eine Kritik des Zeitungsartikels in Form eines Videos:

In der Podcast Folge Nr. 77 sprach ich mit Marc Friedrich und dort ging es punktuell auch um Gold:

Nr. 77: Bestsellerautor Marc Friedrich beantwortet Hörerfragen

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 102: Gold als krisensichere Geldanlage? Ist das Vergangenheit?

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._102.mp3

Die Lessons Learned:

  • Rückblickend betrachtet schwankt die Beurteilung von Gold als Anlagemöglichkeit für Privatanleger in den Medien erheblich.
  • Steigt der Goldpreis, dann ist Gold eine sichere und krisenresistente Anlage.
  • Fällt der Goldpreis, dann ist Gold eine unsichere und nicht sinnvolle Anlage, da es keine Zinsen gibt und Gold nicht bewertbar ist.
  • Das ist im Prinzip wie mit Aktien. Sind Aktien teuer, dann wird über Aktien eher positiv berichtet und andersherum.
  • Wenn ich ehrlich bin, dann kann ich den Artikel aus der Welt nicht hundert Prozent ernst nehmen.
  • Gold war noch nie eine sichere Anlage und Gold wird auch nie eine sichere Anlage sein.
  • Genauso wenig wie Aktien eine sichere Anlage sind.
  • Für mich ist Gold keine Geldanlage, sondern eine Portfolioversicherung.
  • Gold ist keine Geldanlage, weil:
    • Gold zahlt keinen Cashflow (es gibt keinen Zins/Dividende).
    • Physisches Gold kostet jährlich Geld in der Verwahrung.
    • Gold hat keinen inneren Wert bzw. es gibt kein allgemeingültiges Bewertungsmodell für Gold. (Ich will nicht sagen, dass Bewertungsmodelle besonders aussagekräftig sind, aber ohne Ertrag sind Assets nur subjektiv beurteilbar). Wenn ich ein bestimmtes Bild besitze, dann hat das Bild genau den Wert, den Du dem Bild zuschreibst. Das kann von 0 Euro bis zu mehreren Millionen Euro reichen. Bei Assets, die Erträge abwerfen sieht das eben anders aus, weil der Käufer wirtschaftlichen Nutzen aus dem Asset in Form der Erträge ziehen kann. Damit wird das Asset leichter bewertbar.
  • Der Goldpreis wird durch viele Faktoren beeinflusst:
    • Zinsen
    • Psychologie der Anleger.
    • Für Euro-Anleger ist auch der Wechselkurs relevant, da der Goldpreis in US-Dollar notiert.
    • Am Ende entscheidet Angebot und Nachfrage über den Goldpreis.
  • Gold war – wie gesagt – noch nie eine sichere Anlage und es wird auch in Zukunft keine sichere Anlage sein.
  • Die Volatilität des Goldpreises war in der Vergangenheit häufig höher als die Volatilität breiter Aktienindizes.
  • Für mich gehört eine kleine Dosis physisches Gold (max. 10% des Anlagevermögens) zu einem ausgewogenen Portfolio dazu.
  • Warum?
      • Gold hat nie seinen Wert komplett verloren und wir Menschen werden auch in Zukunft Gold einen Wert zuschreiben.
      • Es ist weltweit anerkannt.
      • Die Staatsschulden der westlichen Nationen sorgen nicht gerade für Vertrauen in Papiergeld.
      • Wir glauben an Geld und deswegen akzeptieren wir Geld als Tauschmittel. Das funktioniert wie bei Gold. Der Unterschied liegt in der Historie. Bei Gold glauben wir schon mehrere tausend Jahre an die Werthaltigkeit, bei Papiergeld deutlich kürzer.
  • Wenn Du Gold kaufst, dann ist es glaube ich sehr wichtig, dass Dir die Nachteile bewusst sind:
    • Es gibt keine Erträge.
    • Die Anlage schwankt massiv.
    • Die Anlage ist in physischer Form (was ich empfehle) teuer (Spread + Verwahrkosten).
    • ….
  • Du darfst es also nicht als klassische gewinnbringende Geldanlage sehen, sondern eben als Versicherung!

Das Zitat der Podcast Folge Nr. 102 von dem US-amerikanischen Bankier J.P. Morgan:

Gold ist Geld und nichts anderes.

Was ist Deine Meinung über Gold? Hast Du Gold? Und wenn ja, wie investierst Du in Gold? Physisch oder über andere Wege?

Ich freue mich auf Deinen Kommentar.


Ich will mehr Geldbildung

Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

Filed Under: Podcast Tagged With: Gold als krisensichere Geldanlage

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