Nicht jeder Wertpapierkauf stellt sich als Glücksfall heraus. Es geht nicht immer nur nach oben.
Fast jeder Anleger hat früher oder später mit Depotleichen zu tun.
Wie gehst Du mit Verlustpositionen um?
Welche Möglichkeiten hast Du im Umgang mit einer Depotleiche? Ab wann kannst Du überhaupt von einer Depotleiche sprechen?
Warum solltest Du Deinem Bankberater/Vermögensverwalter nicht blind folgen, wenn Dir dieser den dringenden Verkauf empfiehlt?
Interessante Links und mehr Informationen zum Thema Depotleichen:
Steuerliche Abzugsfähigkeit von Verlusten:
Möglichkeit der Verlustverrechnung
Beispiel einer Depotleiche aus dem DAX:
RWE: Beispiel einer eigenen Depotleiche
#Aus Zeitgründen werde ich Ende Mai diesen Jahres mein persönliches 1:1 Finanz-Coaching einstellen. Jedoch sind einige wenige Termine im Mai noch frei. Wenn ich Dich noch bei einer wichtigen Frage zu Deiner Geldbildung persönlich unterstützen darf, dann kontaktiere mich gerne zeitnah unter info@geldbildung.de#
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Nr. 176: Depotleichen – wie gehst Du mit Verlustpositionen um?
Jetzt hören:
Die Lessons Learned:
Menschen bewerten Verluste emotional stärker als Gewinne.
Eine Depotleiche ist ein Wertpapier, das bereits mehrere Jahre im Bereich -60 % und mehr notiert.
Du hast immer drei Möglichkeiten: Halten. Verkaufen. Nachkaufen.
Überlegungen für das Halten einer Depotleiche:
a) Du gehst davon aus, dass sich das Wertpapier langfristig erholt.
b) Du erhältst attraktive Ausschüttungen.
c) Du möchtest keinen Verlust realisieren.
Überlegungen für das Verkaufen einer Depotleiche:
a) Du gehst von weiter fallenden Kursen aus.
b) Du möchtest den Verlust steuerlich ansetzen (hier auf die Verrechenbarkeit achten).
c) Du hast eine bessere Opportunität
Überlegungen für das Nachkaufen einer Depotleiche:
a) Du gehst von einem attraktiven antizyklischen Zeitpunkt aus, da der Gesamtmarkt die Depotleiche mit nach unten gerissen hat.
Wenn Dir ein Berater den Verkauf eines Wertpapiers mit Verlusten empfiehlt, dann prüfe genau die dahinterstehenden Überlegungen. Manchmal gibt es einen Interessenskonflikt, da der Berater nur durch die neue Geldanlage über Provisionen erneut Geld verdienen kann und Dir deswegen zu einem Verkauf rät.
Mein Name ist Stefan Obersteller und ich bin der Gründer von Geldbildung®. Seit Ende 2014 betreibe ich diese Plattform – neben meiner eigenen Geldbildung® – in Vollzeit und helfe Anlegern durch die Vermittlung unabhängiger Geldbildung® mehr aus ihrem Geld zu machen.
Ich bin zwar Bankkaufmann und Ökonom mit Abschluß der Schweizer Elite-Universität St. Gallen, aber ich arbeite bei keiner Bank, bei keiner Vermögensverwaltung, bei keiner Fondsgesellschaft und auch bei keiner Versicherung. Ich vermittle ausschließlich Geldbildung®. Aus Überzeugung. Du kannst Dich damit auf die Unabhängigkeit und die Fundiertheit der Informationen verlassen.
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Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0