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Am 9. Dezember 2015 von Geldbildung

Nr. 120: Interview mit dem Immobilieninvestor Thomas Knedel!

ImmobilieninvestorIn dieser Folge spreche ich mit dem Immobilieninvestor Thomas Knedel aus Frankfurt.

In diesem Interview geht es u.a. um folgende Punkte:

  • Die 3 größten Fehler bei einer Anlage in Immobilien.
  • Wie können Anleger eine Preisblase bei Immobilien erkennen?
  • Was ist bei dem Ankauf der ersten Immobilie zu beachten?
  • Wieviel Rendite sollte eine Kapitalanlageimmobilie abwerfen?
  • Mieten oder kaufen? Was gibt es hier zu beachten?
  • Welche Vorteile hat eine Anlage in Immobilien gegenüber anderen Asset Klassen?

Interessante Links zum Thema Immobilieninvestor Thomas Knedel:

Das Buch von Thomas Knedel:

Erfolg mit Wohnimmobilien: So werden Sie in 6 Monaten privater Immobilieninvestor* (als eBook)

Erfolg mit Wohnimmobilien: So werden Sie in 6 Monaten privater Immobilieninvestor* (als Hardcover)

Videokurs von Thomas Knedel:

Immobilien Insider Videokurs*

Die Plattform von Thomas Knedel:

Erfolg mit Wohnimmobilien

Ein schriftliches Interview mit Thomas Knedel auf Geldbildung:

Interview mit Thomas Knedel

Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung:

Wegweiser

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 120: Interview mit dem Immobilieninvestor Thomas Knedel über Immobilien als Kapitalanlage!

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._120.mp3


Die Lessons Learned:

  • Vermietete Immobilien machen erst durch die Aufnahme von Fremdkapital Spaß, da Anleger dann mit Geld Dritter arbeiten.
  • Diese Hebelwirkung wirkt jedoch in beide Richtungen (positiv/negativ) und daher ist entsprechendes Know-how sehr wichtig.
  • Häufige Fehler: 1. Nicht anzufangen 2. Die eigene Gegend muss nicht zwingend als Standort geeignet sein. 3. Emotionales Einkaufen.
  • Eine vernünftige Investmentimmobilie ist häufig eher langweilig.
  • Ein Immobilienkauf kann bereits als Schüler oder Student Sinn machen, da Anleger nicht zu früh anfangen können.
  • Jeder Immobilieninvestor muss selber denken und sollte sich nicht blind auf Berater verlassen.
  • Gewerbeimmobilien sind für Anfänger ungeeignet, da diese Anlageform zu komplex ist.
  • Bei einem Eigenheim macht es Sinn von Anfang an auf die Vermietbarkeit zu achten.
  • Zinsen für Fremdkapital sind bei selbstgenutzten Immobilien steuerlich nicht abzugsfähig.

Hat Dir das Interview gefallen? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar.


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Bildquelle: Thomas Knedel

 

Filed Under: Podcast Tagged With: Immobilieninvestor, Thomas Knedel

Am 2. Dezember 2015 von Geldbildung

Nr. 119: Frag Geldbildung | 30.000 Euro anlegen | finanziell unabhängig | Kindergeld anlegen

Kindergeld sinnvoll anlegenWie gehe ich bei der Anlage von 30.000 Euro am besten vor? Ab welcher Summe bin ich wirklich finanziell unabhängig? Wie kann ich das Kindergeld für mein Kind sinnvoll anlegen?

In dieser Folge beantworte ich diese 3 Fragen, die mir in dieser oder ähnlicher Form bereits öfters gestellt wurden.

Diese Folge wurde von fairr.de unterstützt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Wenn Du über einen Riester nachdenkst oder aktuell einen klassischen teuren Riester hast, dann lohnt es sich für Dich einen Blick auf das Angebot zu werfen. Fairr.de bietet Riester-Fondssparpläne mit ETFs und das ohne Abschlussprovisionen und mit niedrigen laufenden Kosten.

Interessante Links zum Thema:

Ein 17-jähriger mit 80.000 Euro im Depot, weil die Eltern das Kindergeld clever angelegt haben:

Podcast Folge Nr. 86

Der Geschäftsführer von fairr im Interview:

Podcast Folge Nr. 51

Banken, die ich Dir empfehlen kann:

Meine Bankempfehlungen

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 119: Frag Geldbildung | 30.000 Euro anlegen | ab wann finanziell unabhängig | Kindergeld sinnvoll anlegen


Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._119.mp3


Die Lessons Learned:

Frage Nr. 1: Wie gehe ich bei der Anlage von 30.000 Euro am besten vor?

Vorüberlegungen:

  1. Hast Du bereits Geld auf der Seite auf einem Tagesgeldkonto? (ca. das 3-6fache Deiner monatlichen Ausgaben)
  2. Was möchtest Du mit dem Geld machen, brauchst Du es für etwas spezielles? (Auto, Hochzeit, Ausbildung der Kinder, Eigenkapital für Immobilienfinanzierung, Weltreise…)
  3. Wie risikoaffin bist Du? Was ist Deine Risikotragfähigkeit? Was wäre, wenn 50% weg wäre?

Wenn Du bereits eine ausreichende Liquiditätsreserve hast, das Geld langfristig anlegen kannst und Du eine gewisse Risikofreude mitbringst, dann ist eine einfache Möglichkeit, Dir schrittweise ein Portfolio mit 1- 3 ETFs auf breite Indizes aufzubauen.

Frage Nr. 2: Ab welcher Summe bin ich wirklich finanziell unabhängig?

Ohne Kapitalverzehr kannst Du Deine monatlichen Ausgaben mit 12 multiplizieren und dann durch 0,03 teilen. Das ist in etwas die Summe, die Du benötigst, um finanziell unabhängig zu sein.

Frage Nr. 3: Wie kann ich das Kindergeld sinnvoll anlegen?

Je früher Du Geld zurücklegst, desto stärker arbeitet die Zeit für Dich bzw. für Dein Junior-Depot. Meiner Meinung nach kann das Kindergeld (bzw. der Betrag, der für das Kind angelegt werden soll) relativ risikofreudig angelegt werden, da der Anlagehorizont i.d.R. >10 Jahre beträgt. Es empfiehlt sich eine Vorgehensweise analog der Antwort auf Frage Nr. 1 auf Deinen/Euren Namen oder auf den Namen des Kindes.

Hast Du Fragen, die ich in meinem Podcast beantworten soll? Schreibe mir gerne eine E-Mail an info[at]geldbildung.de. Fragen, die sich wiederholen, werde ich zeitnah im Rahmen des Formats „Frag Geldbildung“ aufgreifen. 🙂


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Filed Under: Podcast Tagged With: 30.000 Euro anlegen, ab wann finanziell unabhängig, Kindergeld sinnvoll anlegen

Am 25. November 2015 von Geldbildung

Nr. 118: Privatkredite als Geldanlage – 14,23% p.a. Renditeturbo?

Privatkredite als GeldanlagePrivatkredite als Geldanlage. Wie sinnvoll ist diese Form der Geldanlage? Sind Privatkredite der Renditeturbo fürs Depot? In dieser Folge geht es um genau dieses Thema.

Diese Podcast Folge ist wie folgt aufgebaut:

  • Was sind Privatkredite?
  • Welche Anbieter gibt es? (Ich nenne Dir ein paar große P2P-Makler, aber die Liste ist nicht abschließend)
  • Privatkredite als Geldanlage – welche Anlageklasse ist das überhaupt?
  • Welche Risiken hast Du bei einer Anlage in P2P-Krediten?
  • Welche Chancen bieten sich Dir als Anleger?
  • Ich erzähle Dir von meinen Erfahrungen bei Auxmoney*, ziehe ein kleines Fazit und gebe Dir auch eine Empfehlung.

Interessante Links zum Thema Privatkredite als Geldanlage:

Bei Auxmoney als Anleger starten*

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 118: Privatkredite als Geldanlage – 14,23% p.a. – der Renditeturbo fürs Depot?


Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._118.mp3


Die Lessons Learned:

Was sind Privatkredite (P2P-Kredite)?

Privatkredite erfolgen direkt zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer und beide Parteien sind Privatanleger. Es gibt Privatpersonen, die Geld übrig haben und es anlegen möchten (= Kreditgeber = Gläubiger) und es gibt Privatpersonen, die Geld benötigen (= Kreditnehmer = Schuldner).

Bei klassischen Konsumentenkrediten für die nächste Urlaubsreise oder das neue Auto übernimmt die Verbindung zwischen den beiden Gruppen die Bank. Banken nehmen Gelder von Sparern entgegen und verleihen einen Teil der Einlagen in unterschiedlichster Form. Unter anderem eben auch als Ratenkredit.

Bei Privatkrediten wird nun die Bank als Zwischenstation ausgeschaltet. Deswegen auch Privatkredit. 🙂

Wenn Du einem Freund oder einer Freundin Geld leihst, dann ist das ein Privatkredit. Durch das Internet lässt sich dieser Vorgang standardisieren. Es gibt Plattformen, die als Makler von Privatkrediten verstanden werden können. Diese Plattformen verbinden die Nachfrage nach Kredit mit der Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten.

Welche Anbieter von Privatkrediten (P2P-Krediten) gibt es?

Bekannte Anbieter sind Auxmoney*, Lendico, Smava, Zencap und Bondora. Praktische Erfahrungen habe ich ausschließlich mit Auxmoney* gesammelt.

Mit welcher Anlageklasse sind Privatkredite (P2P-Kredite) am ehesten vergleichbar?

Anleihen mit schlechter Bonität, die keine Liquidität aufweisen und die Du damit während der Laufzeit nicht verkaufen kannst.

Welche Risiken hast Du bei einer Anlage in Privatkredite (P2P-Kredite)?

Es gibt drei große Risiken:

  • Der Kreditnehmer fällt aus und es greift keine Versicherung.
  • Die Plattform bzw. die jeweils abwickelnde Bank der Plattform geht im Moment der Weiterleitung der Kreditsumme pleite.
  • Zinsänderungsrisiko.

Welche Chancen hast Du bei einer Anlage in Privatkredite (P2P-Kredite)?

  • Hohe Renditen, die relativ unkorreliert von anderen Anlageklassen sind.
  • Du investierst in eine Anlageklasse, die für die meisten Anleger neu sein dürfte.
  • …

Meine Erfahrungen mit Auxmoney

  • Ich sehe diese Anlageklasse als Spielerei und würde hier auf keinenfall für mich relevante Anlagebeträge einsetzen.
  • Du musst Dich auf die Angaben der Kreditnehmer verlassen, die teilweise etwas unplausibel sind (z.B. hohes Nettoeinkommen und geringe Ausgaben).
  • Du weißt im Prinzip nicht wie das Geld tatsächlich eingesetzt wird, da es nicht zweckgebunden ist.
  • Das Rating und die Höhe des Zinssatzes geben Dir einen gewissen Anhaltspunkt über das Risiko.
  • Ratings können die Komplexität nur im Ansatz erfassen und die Aussagekraft ist damit immer überschaubar. 🙂
  • Als Privatanleger kannst Du daher das wahre Risiko der einzelnen Kredite wohl kaum einschätzen.
  • Eine gewisse Gefahr sehe ich bei der steuerlichen Korrektheit der Erträge, das kann ich zum jetztigen Zeitpunkt aber nicht abschließend beurteilen, da ich erst dieses Jahr gestartet bin.
  • Privatkredite sind eine riskante Anlageklasse und wenn Du es Dir ansehen möchtest, dann rate ich Dir, dass Du nur Spielgeld einsetzt bzw. max 5% Deines Vermögens.
  • Und jetzt die wichtigste Erkenntnis – auch bei P2P-Krediten gilt: Je höher der Zinssatz, desto höher das Risiko. 🙂

Hast Du bereits Erfahrungen mit P2P-Krediten gesammelt? Wenn ja, mit welcher Plattform?

Hinterlasse mir gerne einen Kommentar.


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Am 19. November 2015 von Geldbildung

Nr. 117: Warum überhaupt sparen?

Warum überhaupt sparenSparst Du für ein Leben im Holzhaus am See? Sparst Du für mehr finanzielle Freiheit? Warum sparst Du überhaupt?

In dieser kurzen Folge geht es um Dein „Warum“. Warum sparst Du? Was ist Dein Ziel? Mache Dir das unbedingt klar, dann ist es wesentlich einfacher am Ball zu bleiben.

Wir sprechen über folgende Punkte:

  • Warum ist es wichtig, dass Du Dein „Warum“ kennst?
  • Was könnte ein wirksames „Warum“ sein?
  • Was ist mein ganz persönliches „Warum“?

In dieser Folge setze ich sparen mit investieren gleich.

Interessante Links zum Thema „Warum überhaupt sparen?“:

Jeder vierte Deutsche spart gar nichts mehr

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 117: Warum überhaupt sparen?

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._117.mp3

Die Lessons Learned:

Wenn Dir bewusst ist, warum Du überhaupt sparen möchtest, dann wird Dir alles weitere leichter fallen. Du hast ein klares Ziel. Dann wirst Du bereit sein Dir die notwendigen Kompetenzen anzueignen und konsequent mehr Vermögen zu bilden.

Vermögensbildung ist kein Selbstzweck. Ein Ziel hilft. Je emotionaler ein Ziel ist, desto größer ist unsere Motvation, das Ziel auch wirklich zu erreichen. Das gilt nicht nur für Vermögensziele, sondern auch für andere Ziele in unserem Leben. Denke an sportliche Ziele. Wenn Du eine genaue Vorstellung hast, welchen Endpunkt Du erreichen möchtest, dann wirst Du mehr Motivation haben, den Weg zu gehen. Du wirst den Weg auch unter Entbehrungen gehen, da Du weißt, warum Du es tust.

Abstrakte Ziele, die sich rund um das Thema Altersvorsorge drehen, die motivieren nur wenige Menschen. Versuche Dein Ziel mit einem Gefühl zu verknüpfen. Geld ist letztendlich nur ein Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen.

Mögliche Beweggründe könnten sein:

  • Die eigenen Kinder finanziell abzusichern.
  • Finanziell unabhängiger zu werden.
  • Eine ausreichende Reserve zu haben, um jederzeit eine berufliche Auszeit nehmen zu können und sich neu zu orientieren.
  • ….

Mein „Warum“ ist vor allem die Freiheit, die sich daraus ergibt und die Option Chancen zu ergreifen.

Jeder hat einen anderen Beweggrund. Was ist Dein Beweggrund? Schreibe mir gerne einen Kommentar!


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Am 10. November 2015 von Geldbildung

Nr. 116: Wie sicher ist mein Geld auf der Bank?

Wie sicher ist mein Geld auf der BankWie sicher ist mein Geld auf der Bank? Diese Frage bekomme ich regelmäßig von Kunden und Podcast-Hörern gestellt. In dieser Folge sprechen wir daher über dieses Thema.

Es geht um diese Punkte:

  • Welcher Teil der Einlagen ist geschützt und auf welchen Teil fokussieren wir uns in dieser Folge?
  • Was sind die 3 Linien des Schutzes, die Du Dir ansehen solltest, wenn Du die Sicherheit einer Bank beurteilen möchtest.
  • Wir analysieren das aktuelle (November 2015) Tagesgeldangebot der Audibank*.

Was mir wichtig ist: Ich bin in dieser Folge nicht auf moralische Aspekte einer Bankenrettung eingegangen. Werden Banken oder Unternehmen gerettet, dann werden Risiken, die das Unternehmen oder die Bank eingegangen sind, auf die Gemeinschaft übertragen. Ich bin kein Befürworter dieser Praxis, aber gehe davon aus, dass dies auch in Zukunft weiter so laufen wird.

Interessante Links zum Thema „Wie sicher ist mein Geld auf der Bank“:

Das analysierte Tagesgeldangebot der Audibank:

Audibank*

Ratings von Volkswagen:

Ratings

Interview mit Prof. Buschmeier zum Thema Anleihen und Ratings:

Interview

In Folge Nr. 71 ging es um höher verzinste Tagesgeldangebote bei ausländischen Banken und warum ich Dir von diesen Angeboten abrate:

Podcast Folge Nr. 71

Die Zinsstrukturkurve (eingezeichnet mit den Renditen der Bundesanleihen) eignet sich zur Bestimmung der risikofreien Rate:

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 116: Wie sicher ist mein Geld auf der Bank?

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._116.mp3


Die Lessons Learned:

Auf welchen Teil der Anlage wir uns beschränken

Wie sicher ist mein Geld auf der Bank? Bevor wir diese Frage überhaupt beantworten können, ist es ganz wichtig, dass wir bestimmen, über was wir überhaupt sprechen. Geht es um Guthaben auf Tagesgeld- oder Festgeldkonten? Um Lebensversicherungsguthaben? Um Aktien oder um Anleihen, die in Deinem Wertpapierdepot gehalten werden. In dieser Folge haben wir uns auf Bankeinlagen beschränkt. Bankeinlagen sind Gelder, die Du mit unterschiedlicher Fristigkeit Deiner Bank leihst. Aus Deiner Sicht sind es Forderungen. Aus Sicht der Bank sind es Verbindlichkeiten.

Bei Wertpapieren, die Du in Deinem Depot hältst, ist die Bonität der depotführenden Bank nicht ganz so eintscheidend, da lediglich die Verwahrung der Anteile übernommen wird. Im Ernstfall wäre hier natürlich eine Insolvenz ebenfalls sehr unangenehm, aber würde Dich nicht in gleicher Weise wirtschaftlich treffen.

Bankeinlagen unterliegen einer gesetzlichen Einlagensicherung in Deutschland und in Europa. Diese Einlagensicherung bezieht sich u.a. auf Sicht,- Termin,- und Spareinlagen. Dazu zählen z.B. Guthaben auf Girokonten, Tagesgeldkonten oder Festgeldkonten. Es gibt unterschiedliche Sicherungssysteme – je nach Institutstyp. Alle Einlagensicherungen haben eine Gemeinsamkeit:

Im Ernstfall ist JEDE Einlagensicherung reine Makulatur.

Keine Einlagensicherung würde greifen. Unser Finanz- und Geldsystem basiert auf Vertrauen. Wenn das Vertrauen verloren geht und viele Menschen gleichzeitig ihre Einlagen abheben möchten, dann bricht das System zusammen. Deswegen ist auch die 3. Linie so wichtig, die durch ein starkes Machtwort, das Vertrauen in kurzer Zeit wieder herzustellen versucht.

Die 3 Linien des Schutzes bei Bankeinlagen

Es gibt im Prinzip 3 Linien des Schutzes, die Du Dir bei einer Bank ansehen solltest:

  1. Linie: Was für eine Bonität hat die jeweilige Bank, der Du Geld leihst?
  2. Linie: Welchen Sicherungseinrichtungen gehört das Institut an?
  3. Linie: Ist die Bank „Too big to fail“ ? Wird es aller Voraussicht im Ernstfall einen „Lender of Last Resort“ geben? Haben die Institutionen mit den tiefsten Tasche ein Interesse, dass diese Bank oder diese Firma gerettet wird?

Die Bonität der Bank kannst Du über das jeweilige Rating beurteilen. Ratings sind auch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber geben Dir einen gewissen Anhaltspunkt.

In der Tendenz gilt: Je schlechter das Rating, desto besser sind die Einlagenkonditionen und desto größer ist das Risiko.

Wenn eine Bank in Schieflage geraten würde, dann sollten wir uns theoretisch zurücklehnen können, da nun die verschiedenen Einlagensicherungen greifen sollten. Welche Einlagensicherungen gelten, das hängt von der jeweiligen Bank ab. Unsere bestehenden Einlagensicherungssysteme sind vor allem eine Beruhigungspille für uns Sparer. Noch einmal: Im Ernstfall sind diese Sicherungssysteme komplette Makulatur. Meiner Meinung nach ist es trotzdem sinnvoll, dass eine Bank nicht nur den Mindestschutz i.H.v. 100.000 Euro abdeckt. Mehr schadet auf jedenfall nicht.

Wenn die ganz große Panik ausbricht, dann hilft nur noch ein sehr mächtiger Marktakteur, wie der Staat oder die Europäische Zentralbank (EZB). Es braucht ein starkes Signal an den Markt, das für Vertrauen sorgt.

Ein solches Signal war das Machtwort von Merkel und Steinbrück auf dem Höhepunkt der Finanzkrise: Die Spareinlagen sind sicher.

Die Audibank in der Analyse

Nachstehend das Angebot der Audibank* in der Analyse:

  1. Linie: Die Konzernratings sind im Mittelfeld mit negativen Ausblick und werden maßgeblich durch den Verlauf des VW-Skandals beeinflusst werden.
  2. Linie: Es gilt die gesetzliche Einlagensicherung und die Audibank ist über die Volkswagenbank GmbH dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen.
  3. Linie: Die Volkswagenbank GmbH gehört zur Volkswagen AG und erscheint damit auf mittlere Sicht für eine handlungsfähige Politik systemrelevant.

Fazit

Solange die deutsche Politik handlungsfähig bleibt, solange wird sie – aus meiner Sicht – bei systemrelevanten Banken versuchen im Ernstfall einzugreifen. Als Anleger mit einer hohen Geldbildung wird Dir vermutlich genug Zeit bleiben, um zu reagieren. Bei größeren Summen empfehle ich eine Streuung auf mehrere Institute, die als geeignet erscheinen. Relevante Beträge würde ich nicht bei ausländischen Banken mit schlechtem Rating parken. Sollte sich irgendwann die Situation zuspitzen, dann besteht die Gefahr eines Präzedenzfalles. Die Insolvenz von Lehmann Brothers war zum Beispiel völlig undenkbar. Ich glaube jedoch, dass es die deutsche Politik bei einer inländischen Bank nicht so weit kommen lassen würde. Voraussetzung ist natürlich immer die Handlungsfähigkeit der Politik.

Du kannst Dich gerne in meinen wöchentlichen Newsletter eintragen, da ich dort noch tiefer einsteige und Du auch bei aktuellen Dingen, wie z.B. der Zinsentwicklung, am Ball bleibst.


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Filed Under: Podcast Tagged With: Wie sicher ist mein Geld auf der Bank

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