In Folge Nr. 86 beantworte ich drei Hörerfragen.
Wir sprechen über folgende Hörerfragen:
- Ein angehender Student hat ein Aktiendepot mit über 80.000 Euro und überlegt, wie er am besten vorgehen soll, da er von diesem Geld sein Studium finanzieren möchte.
- Wie sieht eine optimale Vermögensaufteilung aus?
- Macht es im aktuellen Niedrigzinsumfeld überhaupt noch Sinn in Anleihen (Staatsanleihen/Unternehmensanleihen) zu investieren?
Interessante Links zu den Hörerfragen:
Renditen von 10-jährigen Bundesanleihen
BASF Anleihe als Beispiel einer Industrieanleihe
Interview mit Dr. Sebastian Müller vom ARERO Weltfonds
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Die Lessons Learned:
1. Ein angehender Student hat ein Aktiendepot mit über 80.000 Euro und überlegt, wie er am besten vorgehen soll, da er von diesem Geld sein Studium finanzieren möchte.
- Vorausschauend Positionen verkaufen, um z.B. für 12 Monate das notwendige Geld auf dem Konto zu haben
- Bestehen Positionen prüfen und entscheiden, ob sich eine Umschichtung lohnt
- Bestehende Gewinne durch einen Trailing S/L absichern oder manuell überwachen
2. Wie sieht eine optimale Vermögensaufteilung aus?
- Es gibt keine optimale Vermögensaufteilung („Asset Allocation“)
- In vielen Fällen ist es relativ schwer das gesamte Vermögen zu bestimmen
3. Macht es im aktuellen Niedrigzinsumfeld überhaupt noch Sinn in Anleihen (Staatsanleihen/Unternehmensanleihen) zu investieren?
- Als Anleihen-Inhaber kannst Du über zwei Wege Geld verdienen: Coupon und Kurssteigerung
- Wir befinden uns definitiv in einer Anleihen-Blase
- Fokus auf kurzlaufende Staatsanleihen
- Häufig ist es sinnvoller das Geld einfach auf einem Tagesgeld zu parken
Das Zitat der Podcast Folge Nr. 84 von André Kostolany:
Wer gut schlafen will, kauft Anleihen, wer gut Essen will bevorzugt Aktien.
Hast Du Anleihen im Depot, denkst Du wir befinden uns aktuell in einer Anleihen-Blase? Ich freue mich über Deinen Kommentar!