In Folge Nr. 51 spreche ich mit Jens Jennissen, dem Gründer von fairr.de. Das Unternehmen von Jens hat sich zum Ziel gesetzt, die private Altersvorsorge kostengünstig und transparent über einen „fairriester“ anzubieten.
Wir sprechen über die Idee zur Gründung von fairr.de, die Riester-Rente im Allgemeinen und was er Prof. Max Ottes Aussage zur Riester Rente, „grottenschlecht gemacht“, entgegnet.
Wir reden ferner über die gesetzliche Rente und Andrea Nahles abschlagsfreie Rente mit 63.
Interessante Links zum Thema Riester-Rente:
Von Jens empfohlene Bücher:
Der Schwarze Schwan: Die Macht höchst unwahrscheinlicher Ereignisse
Wird China das 21. Jahrhundert beherrschen? Eine Debatte
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Nr. 51: Riester-Rente – Interview mit Jens Jennissen
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Die Lessons Learned:
- Fairr.de hat drei Gründer und wurde aus Frust über die eigene Altersvorsorge gegründet
- Heutzutage sollte man über passive Produkte für die eigene Altersvorsorge vorsorgen, da die Kosten beim langfristigen Vermögensaufbau entscheidend sind
- Die traditionellen Riester-Verträge sind zu teuer und investieren in intransparente und ineffiziente Produkte (z.B. Dachfonds)
- Riester-Rente: Initiiert durch den Gesetzgeber auf Grund der Erkenntnis, dass die gesetzliche Rentenversicherung im Alter nicht mehr reichen wird
- Riester-Rente alleine reicht nicht, um die Lücke in der Versorgung zu schließen
- Jens widerspricht Prof. Otte bei den traditionellen Verträgen nicht
- Die abschlagsfreie Rente mit 63 kommt einer Plünderung der gesetzlichen Rentenversicherung gleich
- Eine Zinseszinsrechnung zeigt anhand des Zinseszinseffektes, warum man in möglichst jungen Jahren mit dem Vermögensaufbau starten sollte (Stichwort: exponentielle Entwicklung des eigenen Vermögens)
Bildquelle: https://www.fairr.de/team