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Am 9. März 2015 von Geldbildung

Nr. 75: Einzelwerterisiko – 3.875,05 Euro in 5 Jahren

EinzelwerterisikoIn Folge Nr. 75 erfährst Du anhand meines eigenen Depots, was es eigentlich bedeutet ein Einzelwerterisiko zu tragen. Ich habe mit 130 Aktien der RWE AG VZ fast 4.000 Euro innerhalb von 5 Jahren verloren, obwohl der Markt (= Index) explodierte.

Die meisten Indizes haben sich im Vergleichszeitraum mindestens verdoppelt. Mir ist es wichtig, dass Du in dieser Podcast Folge die folgenden Punkte mitnimmst:

  • Was ist eigentlich ein Einzelwerterisiko?
  • Kann man die Entwicklung einer Branche vorhersehen?
  • Wie sollte man mit Verlusten umgehen? Verkaufen? Nachkaufen? Aussitzen?
  • Warum sind Indexinvestments dominierend?

Interessante Links zum Thema:

Nr. 50: Von der Dividendenperle zum Rohrkrepierer

Entwicklung der Dividenden bei der RWE AG VZ

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 75: – 3.875,05 Euro in 5 Jahren mit einer Aktie aus dem DAX bei explodierenden Märkten – so fühlt sich Einzelwerterisiko an

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._75.mp3

 

Die Lessons Learned:

  • Aktien von Versorgern galten sehr lange aufgrund der stabilen Dividenden und des stabilen Geschäftsmodells als Witwen– und Waisenpapiere
  • Branchen können aufgrund externer Ereignisse (Unglück, politische Entscheidungen, struktureller Wandel usw.) kippen
  • Steckt man in der Situation, dann ist es sehr schwer zu beurteilen, ob es als langfristiger Investor Sinn macht die Aktie weiter zu halten oder zu verkaufen
  • Im Rückspiegel erscheint die Situation klar und logisch, aber eben erst im Rückspiegel
  • Kauft man Einzelwerte, dann hat man stets die Gefahr auch Verlierer-Aktien mitzukaufen und diese können die Performance des Depots reduzieren
  • Buy and Hold kann also auch bei großen Firmen schief gehen
  • Kauft man einen breiten Index, dann ist man breit gestreut und läuft nicht Gefahr die „falsche“ Aktie zu kaufen
  • Die meisten Indizes haben sich im Vergleichszeitraum verdoppelt, teilweise fast verdreifacht
  • Mit einem Indexinvestment hätte ich im Vergleichszeitraum aus etwas mehr als 6.000 Euro mit Sicherheit über 12.000 Euro gemacht
  • Statt der Verdoppelung hat sich mein Investment mehr als halbiert, das ist gelebtes Einzelwerterisiko 🙂

RWE

Wer ist selbst auch Aktionär der Versorger? Schreibe mir doch Deine Performance als Kommentar und ob Du rechtzeitig ausgestiegen bist. Denkst Du die Versorger werden sich wieder erholen?

Das Zitat der Podcast Folge Nr. 75 von Ilse Aigner:

Wenn ich Geld für meine Zukunft anlege, ist mir eine offene Gebühr lieber als eine versteckte Provision.


Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

Filed Under: Podcast Tagged With: Einzelwerterisiko

Am 4. März 2015 von Geldbildung

Nr. 74: Jobangebote im Finanzbereich auf offener Straße

Achtung-StrukturvertriebIn Folge Nr. 74 spreche ich über Strukturvertriebe. In der Folge geht es um folgende Punkte:

  • Was sind Strukturvertriebe?
  • Wie ich in 6 Monaten 2x von einem Mitarbeiter eines Strukturvertriebes einmal in einem Einkaufszentrum und einmal in einer U-Bahn Station angesprochen wurde
  • Wie kannst Du einen Strukturvertrieb erkennen und warum Du vorsichtig sein solltest, wenn Du plötzlich von Bekannten zu „Versicherungschecks“ eingeladen wirst

Interessante Links zum Thema Strukturvertrieb:

Ergo Pro: Auf der Jagd nach der schnellen Provision

Eine sehr interessante Dokumentation über die MEG AG, die einige Jahre sehr erfolgreich Krankenkassen über das Telefon vertrieben hat.

Es ist Wahnsinn, was bei einer privaten Krankenversicherung für Provisionen bezahlt werden/wurden.

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 74: Jobangebote im Finanzbereich auf offener Straße

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._74.mp3

Die Lessons Learned:

  • Strukturvertriebe sind eine Vertriebsform mit einer pyramidenförmigen Struktur
  • Neue Mitarbeiter werden in der untersten Stufe eingestuft
  • Mitarbeiter, die sich weiter oben in der Pyramide befinden, verdienen bei Abschlüssen auf unteren Ebenen mit
  • Ein Aufstieg innerhalb der Pyramide erfolgt durch die Anwerbung neuer Mitarbeiter oder durch Vermittlungserfolge
  • Sehr viele neue Mitarbeiter werden angeworben, da das soziale Umfeld des Geworbenen einen hohen Wert für die Firma darstellt
  • Ich wurde 2x in den letzten 6 Monaten auf der Straße angesprochen, ob ich nicht Interesse an einer Führungstätigkeit mit hohen Verdienstaussichten im Finanzbereich habe und ich hatte keinen Anzug an 🙂
  • Wenn plötzlich jemand aus dem Umfeld zu „Versicherungschecks“ oder ähnlichem einlädt, der vorher nicht in der Finanzbranche gearbeitet hat, dann bitte aufpassen und an Geldbildung denken
  • Hohe Vermittlungsprovisionen sind immer auf einen hohen Customer Lifetime Value zurückzuführen
  • Der Produktanbieter (z.B. Lebensversicherer) bezahlt einen Anteil des Customer Lifetime Value´s an den Vermittler

Das Zitat der Podcast Folge Nr. 74 von Wolfram Weidner:

Versicherungen sind ein Lotto, in dem man nur gewinnt, wenn man Pech hat!


Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

 

Filed Under: Podcast Tagged With: Strukturvertrieb

Am 1. März 2015 von Geldbildung

Nr. 73: Leser stellen spannende Fragen

BörsenspieleIn Folge Nr. 73 beantworte ich drei ausgewählte Leserfragen zu den folgenden Themen:

  • Sind Börsenspiele sinnvoll?
  • Können Aktien „ausverkauft“ sein?
  • Was passiert bei steigenden Zinsen, werden dann viele Staaten pleite gehen?

Hast Du eine Finanzfrage? Schreibe mir eine eMail an info[at]geldbildung.de!

Interessante Links zum Thema:

Börsenspiel der FAZ

Eckdaten der Aktie der Deutschen Bank

Bankempfehlung für ein Echtgelddepot:

DAB Depot

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 73: Leser stellen spannende Fragen – Börsenspiele – Aktienausverkauf – Steigende Zinsen

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._73.mp3

Die Lessons Learned:

Frage Nr. 1: Ist ein Musterdepot sinnvoll?

Frage Nr. 2: Können Aktien „ausverkauft“ sein?
 

Frage Nr. 3: Was passiert bei steigenden Zinsen, werden dann viele Staaten pleite gehen?


Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

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Am 23. Februar 2015 von Geldbildung

Nr. 72: Was ist die schlechteste Geldanlage der Welt?

schlechteste GeldanlageIn Folge Nr. 72 geht es um geschlossene Fonds und die Eignung dieser Art an Investments für Privatanleger.

Wir besprechen unter anderem die folgenden Fragestellungen:

  • Was sind geschlossene Fonds?
  • Welche Chancen und Risiken ergeben sich bei einer Investition in geschlossene Fonds?
  • Für welche Anleger eignen sich geschlossene Fonds eigentlich überhaupt?
  • Warum erfolgt ein Vertrieb von geschlossenen Fonds?

Interessante Links zum Thema Geschlossene Fonds:

Warnsignale: Gefährliche Fallen in Geschlossenen Fonds

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 72: Die schlechteste Geldanlage der Welt – geschlossene Fonds

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._72.mp3

Die Lessons Learned:

  • Geschlossene Fonds sind unternehmerische Beteiligungen mit hohen Risiken
  • Anleger investieren gemeinsam in eine Projekt (z.B. Schiff, Immobilien, regenerative Energien, Infrastruktur)
  • Ist das Investitionsobjekt vollständig finanziert, dann schließt der Fonds und es werden keine weiteren Anteile veräußert
  • Geschlossene Fonds sind Teil des grauen Kapitalmarktes und damit relativ unreguliert und anfällig für Skandale
  • Eine Investition in geschlossene Fonds ermöglicht Privatanlegern eine Risikostreuung und die Aussicht auf eine hohe Nachsteuerrendite (z.B. 6 – 8%)
  • Risiken aus Anlegersicht: Totalverlust, geringere Erträge wie prospektiert, Nachschusspflicht bei einer Zielinvestition in eine Personengesellschaft
  • Für Privatanleger eignen sich geschlossene Fonds in den seltensten Fällen, da die Konstrukte häufig zu intransparent, zu teuer und die Anlage per Definition sehr illiquide ist
  • Geschlossene Fonds bieten Vermittlern sehr hohe Provisionen und übertragen das unternehmerische Risiko vollständig auf den Anleger

Das Zitat der Podcast Folge Nr. 72 von André Kostolany:

Die Experten sagen’s, wissen’s aber nicht.


Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

Filed Under: Podcast Tagged With: geschlossene Fonds

Am 18. Februar 2015 von Geldbildung

Nr. 71: Geldanlagen bei ausländischen Banken – sinnvoll?

EinlagensicherungIn Folge Nr. 71 geht es um ausländische Banken und um die Frage, ob man höhere Zinsen bei ausländischen Banken und im europäischen Ausland bedenklos mitnehmen kann.

Grundsätzlich gibt es einen Anlegerschutz über 100.000 Euro pro Kunde für Bankeinlagen bei einer Bank in der EU. Kann man sich darauf verlassen und wie ist es eigentlich um die Einlagensicherungen in Deutschland bestellt?

Interessante Links zum Thema Einlagensicherung:

Einlagensicherung innerhalb der EU:

Garantierte Einlagensicherung innerhalb der EU

Einlagensicherung privater Banken in Deutschland:

Gesetzliche Entschädigungseinrichtung deutscher Privatbanken

Liste über die Mitgliedsinstitute der gesetzlichen Entschädigungsreinrichtung

Liste über die Mitgliedsinstitute der freiwilligen Einlagensicherung

Einlagensicherung der Sparkassen:

Haftungsverbund der Sparkassen

Einlagensicherung der Volks- und Raiffeisenbanken:

Sicherungseinrichtung des BVR

Einlagensicherung der öffentlichen Banken:

Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands

Tagesgeldangebot der Consorsbank (Mitglied in der gesetzlichen und der freiwilligen Einlagensicherung deutscher Privatbanken):

Tagesgeld Consorsbank

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 71: Geldanlagen im europäischen Ausland – höhere Zinsen bei Tagesgeld und Festgeld mitnehmen?

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._71.mp3

Die Lessons Learned:

Einlagensicherung

Es gibt je nach Bankengruppe unterschiedliche Einlagensicherungen, die im Insolvenzfall einer Bank die Einlagen der Sparer absichern sollen. Alle Einlagen, die bei Banken innerhalb der EU getätigt werden, unterliegen in jedem Fall einer Einlagensicherung über 100.000 Euro.

Was ist geschützt?

Alle Einlagensicherungen schützen ausschließlich die Einlagen der Kunden auf: Girokonten, Sparbuch, Termingeld und Sparbuch. Wertpapiere, die im Depot verwahrt werden oder direkt begebene Inhaberschuldverschreibungen der jeweiligen Bank, unterliegen nicht dem Einlagensicherungsfonds.

Kann man sich auf die Einlagensicherung verlassen und sein Geld bei ausländischen europäischen Banken anlegen?

Meine Empfehlung lautet: Nein! Natürlich sind die Einlagen in der Theorie bis zu 100.000 Euro geschützt, aber im Falle einer Systemkrise sind alle Sicherungsmechanismen reine Makulatur. Für deutlich wichtiger halte ich das Rating des jeweiligen Landes, die Systemrelevanz der jeweiligen Bank und das Interesse und die Kredibilität des jeweiligen Staates in Krisenzeiten die Spareinlagen „zu garantieren„.

Das Zitat der Podcast Folge Nr. 71 von Joachim von Brauchitsch:

Es gehört zu den Merkmalen eines Politikers, sich grundsätzlich an nichts erinnern zu können.


Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

Filed Under: Podcast Tagged With: Ausländische Banken

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