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Am 15. Dezember 2014 von Geldbildung

Nr. 50: Von der Dividendenperle zum Rohrkrepierer

DividendenperleIn Folge Nr. 50 geht es um die Entwicklung von Dividendenperlen hin zu Rohrkrepierern. Versorger waren lange Zeit der Fels in der Brandung und ermöglichten Anlegern stabile, planbare Dividenden und damit ein verlässliches passives Einkommen. Durch die Nuklearkatastrophe von Fukushima und die Reaktion der deutschen Politik auf dieses dramatische Ereignis, hat sich die Ertragslage der deutschen Versorger quasi über Nacht völlig verändert. Das sichere Geschäftsmodell wurde durch eine unsichere Zukunft ersetzt. Diese Podcast Folge soll Dir die Risiken einer Investition in Einzelwerte aufzuzeigen und Dir die Bedeutung von Diversifikation klar machen. Das ganze erfolgt anhand meiner eigenen Erfahrungen als Aktionär von EON und RWE.

Interessante Links zum Thema Dividendenperle:

Die Folgen von Fukushima für die Enervieversorger

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Nr. 50: Von der Dividendenperle zum Rohrkrepierer

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http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._50.mp3

Die Lessons Learned:

  • Dividendenperlen sind Unternehmen, die nachhaltig hohe Dividenden ausschütten und damit unter dem Aspekt der Dividendenrendite für Anleger interessant sind, die einen Fokus auf Ausschüttungen legen
  • Die börsennotierten Energieversorger waren viele Jahre in Bezug auf die Dividende eine sichere Bank, da das Geschäftsmodell nachhaltige und konstante Cashflows ermöglichte
  • Die Nuklearkatastrophe in Fukushima beginnend am 11. März 2011 hat innerhalb kürzester Zeit das gesamte Geschäftsmodell der Versoger mit Fokus auf Atomreaktoren auf den Kopf gestellt
    • Per 30. Juni 2011 hat die Bundesregierung um Angela Merkel die im Vorjahr 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung auf Grund der Katastrophe in Fukushima zurückgezogen und den Atomausschluss beschlossen
    • Die bis dato erwarteten Gewinne und Entwicklungen der Konzerne wurden damit innerhalb kürzester Zeit obsolet
    • Das Ergebnis waren Gewinnwarnungen, Kursstürze und Dividendenkürzungen auf der Basis der neuen geschäftlichen Situation
  • Einzelwerte haben immer Risiken in Bezug auf Geschäftsrisiken (z.B. Öl-Katastrophe BP), die nicht elimierbar sind und politische Risiken (Reaktion der Politik auf Fukushima), auf die kaum Einfluss genommen werden kann und die schwer prognostizierbar sind
    • Geschäftsrisiken sind Risiken, die sich aus der operativen Tätigkeit der Gesellschaft ergeben, zum Beispiel Probleme mit Reaktoren bei einem Betreiber von Energiekraftwerken oder Rückrufaktionen aufgrund technischer Problemen bei einem Automobilhersteller
    • Politische Risiken sind Risiken, die sich aus neuen Gesetzen oder zunehmender Regulierung für das eigene Geschäftsmodell ergeben können
  • Aus Privatanlegersicht ist ein Indexinvestment zu bevorzugen, da dort leicht und kostengünstig das Einzelwerterisiko eliminiert werden kann

Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

 

Filed Under: Podcast Tagged With: Dividendenperle, Einzelwerterisiko, EON, RWE

Am 13. Dezember 2014 von Geldbildung

Nr. 49: Privatkredite – P2P

P2PIn Folge Nr. 49 geht es um Privatkredite in Form von P2P-Krediten. P2P-Kredite sind Kredite, die direkt ohne eine zwischengeschaltete Bank vergeben werden. Anleger und Kreditnehmer werden auf Online Plattformen wie Auxmoney, Lendico oder Smava zusammengeführt. Diese Lending-Plattformen eröffnen einen standardisierten Anlageprozess für eine neue Anlageklasse. Privatkredite sind typischerweise unbesicherte Konsumentenkredite.

Interessante Links zum Thema P2P:

Auxmoney: In Privatkredite investieren

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Nr. 49: Privatkredite – P2P

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http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._49.mp3


Die Lessons Learned:

  • P2P Kredite sind Kredite direkt zwischen Kreditnehmer (Schuldner) und Kreditgeber (Gläubiger)
  • Online Plattformen wie Auxmoney haben eine standardisierte Plattform für Privatkredite geschaffen
  • Family and Friends Modell: Vergabe von Krediten an persönlich bekannte Personen in der „Offline“ Welt
    • Schriftlich
    • Eckdaten im Kreditvertrag: Persönliche Daten (Name + Geburtsdatum) beider Parteien, Laufzeit, Betrag, Zinssatz und Orginalunterschrift beider Parteien
  • Höhere Zinsen bedeuten immer mehr Risiko
  • Nur Geld in Privatkredite investieren, dessen Ausfall verkraftbar ist
  • Maximal einen kleinen Teil des eigenen Vermögens in Privatkredite investieren

Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

Filed Under: Podcast Tagged With: P2P, Privatkredite

Am 12. Dezember 2014 von Geldbildung

Nr. 48: Bilanz – die finanzielle Waage!

justice-147214_1280In Folge Nr. 48 erkläre ich Dir die Grundzüge der Unternehmensbilanz. Jede Bilanz besteht aus der sogenannten Aktiva und der Passiva und bildet mit beiden Polen, die stets ausgeglichene Waage, das bedeutet Aktiva = Passiva. Die Aktiva zeigt die Mittelverwendung – wie ist das Geld investiert? Die Passiva zeigt die Mittelherkunft – woher kommt das Kapital eigentlich, ist es Fremd- oder Eigenkapital? Darauf aufbauend kann der interessierte Anleger Quoten bilden, um einen ersten Eindruck über die bilanzielle Stabilität der Gesellschaft zu erhalten. Nach dieser Folge wirst Du die groben Grundzüge der Bilanz kennen und kannst Deine eigene Vermögensbilanz aufstellen!

Interessante Links zum Thema:

Bilanzen richtig lesen

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Nr. 48: Bilanz – die finanzielle Waage!

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http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._48.mp3

Die Lessons Learned:

  • Die Aktivseite zeigt Dir wie die Mittel der Gesellschaft investiert sind
  • Die Passivseite zeigt Dir wie die Gesellschaft finanziert ist (aus eigenen oder aus fremden Mitteln)
  • Jede Privatperson kann eine eigene Vermögensbilanz aufstellen, zum Beispiel:
    • Aktiva: Haus im Wert von 300´000 Euro, 20´000 Euro in ETFs. Das ergibt eine persönliche Vermögensbilanzsumme in Höhe von 320´000 Euro
    • Passiva: 200´000 Euro Fremdkapital und 120´000 Eigenkapital (so ist Dein Vermögen finanziert)
    • Insgesamt ergibt sich damit ein Nettovermögen von 120´000 Euro

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Filed Under: Podcast Tagged With: Aktiva, Bilanz, Passiva

Am 8. Dezember 2014 von Geldbildung

Nr. 47: 5 Gründe, warum Du Dich selbst um Dein Geld kümmern solltest!

Finanzen-AhnungIn Folge Nr. 47 geht es um die 5 Gründe, warum Du Dich selbst um Dein Geld kümmern solltest. In dieser Folge möchte ich Dich ermutigen, dass Du Dich selbst aktiv mit Deinen Finanzen beschäftigst und diese in die eigene Hand nimmst. Ich hoffe die 5 Gründe regen Dich dazu an! Jeder kann sich Unterstützung zu konkreten Themen einholen, über Finanz-Coaching oder Honorarberatung, aber die Entscheidung für oder gegen eine Geldanlage sollte man im besten Fall nicht „outsourcen“ und zumindest vollumfänglich verstehen. Generell gilt: Finger weg von reinen Produktverkäufern!

Interessante Links zum Thema:

Der Aktien- und Börsenführerschein: Die Lizenz zum Geldanlegen

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Nr. 47: 5 Gründe, warum Du Dich selbst um Dein Geld kümmern solltest!

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http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._47.mp3


Die Lessons Learned:

5 Gründe, die für den Vermögensaufbau in Eigenregie sprechen:

1. Vermögen/Sparbeitrag muss doppelt verdient werden

Einkommen als Arbeitnehmer unterliegt relativ schnell einer Abgabenlast (Steuer+Sozialversicherungsbeiträge) von knapp 50%. Dies bedeutet, dass für jeden potentiellen Spareuro 2 Euro brutto verdient werden müssen. Der gesparte Euro hat es also wirklich verdient, dass Du Dich selbst um diesen „kümmerst“. Erträge aus Kapitalvermögen unterliegen ferner einer geringeren Besteuerung – verglichen mit der Besteuerung von Arbeitnehmer Einkommen – und daher lohnt es sich den Fokus auf die Investition des Spareuros zu legen, da die Erträge steuerbegünstig sind (vgl. mit mehr Einkommen als Arbeitnehmer).

2. Principle-Agent-Konflikt

Der Principle-Agent-Konflikt zeigt den Konflikt zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Im Bereich der Vermögensverwaltung ist dies zwischen Bankkunde und Bankverkäufer. Der Bankverkäufer kann abweichende, versteckte Interessen haben und diese im ungünstigsten Fall durch die gegebene Informationsasymmetrie ausnützen.

3. Grundmechanismen müssen nur einmal gelernt und verstanden werden

Sich um die eigenen Finanzen zu kümmern bedeutet nicht, dass man sich jede Woche stundenlang mit der Börse auseinandersetzen muss, sondern es geht darum, dass man sich ein Grundwissen aufbaut und dann kluge und durchdachte Entscheidungen treffen kann.

4. Günstige Zeit/Nutzenüberlegung

Viele Menschen investieren viel Zeit in die Buchung der nächsten Reise, den Preisvergleich elektronischer Geräte oder in den Vergleich von Handytarifen. Bei all diesen Vergleichen ist ein Sparpotential vorhanden, aber dieses ist verglichen mit einer langfristigen Kapitalanlage vernachlässigbar. Eine Entscheidung für oder gegen eine private Rentenversicherung oder der Kauf einer Wohnung hat ökonomisch wesentlich größere Auswirkungen und hier gibt es Sparpotentiale im Bereich mehrerer 10´000 Euro. Die Zeit/Nutzenüberlegung ist bei der eigenen Geldanlage exzellent!

5. Einmal Blut geleckt macht es vielen Spaß sich mit Börse und Kapitalmarkt zu beschäftigen

Einmal Blut geleckt kann Wirtschaft und Börse sich zu einem echten Hobby entwickeln. Wichtig ist Fortschritt zu spüren und immer mehr zu verstehen, dann kommt der Spaß irgendwann von ganz alleine. Man spielt schließlich auch lieber Tennis, wenn man ein guter Tennis Spieler ist! Aller Anfang ist schwer, los geht´s!

Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

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Am 5. Dezember 2014 von Geldbildung

Nr. 46: Renditedreieck – wie Du jede Geldanlage auf Plausibilität überprüfen kannst!

RenditedreieckIn Folge Nr. 46 geht es um die Beurteilung einer Geldanlage anhand des Renditedreiecks. Dieses Dreieck hat die drei Ecken: Risiko, Rendite und Liquidität. Eine Geldanlage, die kein Risiko hat, eine hohe Rendite verspricht und jederzeit verfügbar ist, gibt es nicht! Vorschläge von Beratern oder sonstigen Dritten können einfach anhand dieses Dreiecks überprüft werden und wenn eine Ecke mit den zwei anderen Ecken unplausibel ist, dann sollte man sich die Geldanlage nochmals genauer ansehen. Es hört sich trivial an, aber eine Person namens Bernard Madoff hat mit Versprechungen, die dieser grundsätzlichen Logik des Dreiecks widersprechen, Anleger um Milliarden betrogen.

Interessante Links zum Thema Renditedreieck:

Das magische Dreieck der Vermögensanlage

Bernard Madoff

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Nr. 46: Renditedreieck – wie Du jede Geldanlage auf Plausibilität überprüfen kannst!

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http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._46.mp3


Die Lessons Learned:

  • Einschätzung von Anlagevorschlägen mithilfe des Renditedreiecks
    • Risiko
    • Liquidität
    • Rendite
  • Wenn die Einschätzung der Anlage anhand der Kriterien unplausibel ist, dann sollte man 2x hinsehen
    • Niedriges Risiko, eine hohe Liquidität und hohe Renditen passen nicht zusammen!

Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

Filed Under: Podcast

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