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Am 3. Januar 2015 von Geldbildung

Nr. 55: Niedrigzinsen – Vernichtung von Geldvermögen

NiedrigzinsenIn Folge Nr. 55 geht es um die lang anhaltende Niedrigzinsphase und die Bedeutung für Anleger. In dieser Folge diskutieren wir den Begriff der „Zinsen“ als Nutzungsentgeld für Kapital und sprechen über die Hintergründe der Niedrigzinsphase.

Viele populäre Anlageformen sind defacto tot, da Anleger real Negativrenditen erzielen. Das Ersparte verliert dabei jedes Jahr an Wert und ein Ende der Niedrigzinsphase ist nicht in Sicht. Industrieanleihen mit guter Bonität rentieren nur marginal über Bundesanleihen und auch andere Anlageklassen sind kein Schnäppchen mehr.

Was ist der Ausweg? Ich bin der Überzeugung, dass sich mehr Menschen Sachwerten in Form von Unternehmensbeteiligungen zuwenden müssen. Wie hoch der Anteil ist und wie dies konkret realisiert wird (über welche Anlageinstrumente), das hängt von den invididuellen Präferenzen jedes einzelnen Anlegers ab. Für die meisten Privatanleger erachte ich ein Indexinvestment via börsengehandleten Indexfonds (ETFs) als dominierend.

Interessante Links zum Thema Niedrigzinsen:

Leitzinsen im Überblick

Interview mit Prof. Otte und das Thema „schleichende Enteignung“ bei Geldvermögen

Die erwähnte Beispielanleihe der Porsche AG:

Porsche Anleihe, die ich besser nicht verkauft hätte

Anmerkung: Im Podcast erwähne ich eine Rendite von 0,23% p.a. Die Rendite und auch der Spread gegenüber Bundeswertpapieren schwankt natürlich täglich. In jedem Fall sind der Spread und die Rendite sehr gering.

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 55: Niedrigzinsen – Vernichtung von Geldvermögen

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._55.mp3

Die Lessons Learned:

  • Der Zins ist der Preis des Geldes (Nutzungsentgeld für die Kapitalüberlassung)
  • Die aktuellen Niedrigzinsen implizieren eine Überversorgung an Kapital
    • Fallende Anleihenrenditen
    • Steigende Aktienmärkte
    • Steigende Immobilienpreise
    • –> Generelle Gefahr von Asset Inflation
  • Der Zins wird durch die Zentralbanken gesteuert. In Europa ist dies die Europäische Zentralbank (EZB) und in den USA die Federal Reserve (FED)
  • Die Niedrigzinsen machen viele Anlageklassen defacto sehr uninteressant und führen dazu, dass Anleger real (Nominalzins – Inflation) Geld verlieren
  • Die hohe Staatsverschuldung in Europa lassen baldige Zinserhöhungen eher unwahrscheinlich erscheinen

Das Zitat der Folge Nr. 55 von Carl Fürstenberg:

Wenn der Staat Pleite macht, dann geht natürlich nicht der Staat Pleite, sondern seine Bürger.


Bildquelle: Pixabay, lizensiert unter CC0 1.0

Filed Under: Podcast Tagged With: Niedrigzinsen, Sparvermögen

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