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Am 1. Oktober 2015 von Geldbildung

Nr. 110: Trauminseln als Kapitalanlage – Interview mit dem größten Inselmakler der Welt!

Farhad VladiIn meiner heutigen Folge spreche ich mit dem größten Inselmakler der Welt. Heute geht es um eine Anlageklasse, die Sehnsüchte erfüllt. Es geht um Inseln.

In diesem Interview konnte ich selber viel lernen, da ich mich bis dato noch nie mit Inseln als Geldanlage beschäftigt habe.

Mein „Aha-Moment“ war, dass es Inseln bereits für einige tausend bzw. zehntausend Dollar zum kaufen gibt und Inseln somit nicht nur etwas für sehr große Vermögen sind.

Herr Vladi liefert uns einen spannenden Einblick in die Welt der Inseln als Anlageklasse und ich habe mich sehr gefreut, ihn als Interviewpartner gewinnen zu können. Ich finde seine Geschichte auch unter dem Aspekt der unternehmerischen Leistung sehr interessant.

In dem Interview sprechen wir über folgende Punkte:

  • Die teuerste und die billigste Insel, die Herr Vladi jemals vermittelt hat.
  • Die Idee zum Inselhandel.
  • Die wichtigste Fähigkeit, die ein Inselmakler benötigt.
  • Die wichtigsten Kriterien, die den Preis einer Insel bestimmen.
  • Volatilität von Inselpreisen in Krisenzeiten.
  • Welche Unterhaltskosten bei Inseln anfallen.
  • Warum es wichtig ist beruflich mutig zu sein und doch eine Absicherung zu haben.
  • Wie der typische Inselkäufer aussieht.
  • Welche Provisionen beim Inselkauf anfallen.
  • Die Schwierigkeiten während dem Aufbau des Unternehmens Vladi Private Islands.
  • Die „Finanzierungsfreude“ der Banken in den Anfangsjahren.

Interessante Links zum Thema Vladi Private Islands:

Die Homepage von Vladi Private Islands:

Vladi Private Islands

Der Shop von Vladi Private Islands, der zum träumen anregt:

Shop

Weiterführende Artikel:

Manager-Magazin: Privatinseln – ein Leben für das Eiland

Süddeutsche Zeitung: Endstation Sehnsucht

Die Welt: Vladi achtet beim Inselverkauf auf die Frauen

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 110: Trauminseln als Kapitalanlage – Interview mit dem größten Inselmakler der Welt – Farhad Vladi von Vladi Private Islands!

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._110.mp3


Die Lessons Learned:

  • Die Preise für Inseln reichen von wenigen tausend US-Dollar bis hin zu zweistelligen Millionenbeträgen.
  • Die Idee zum Inselhandel kam Herrn Vladi durch den Wunsch selbst eine Insel zu besitzen.
  • Er erkannte die Geschäftschance des Inselhandels und kreierte im Laufe der Jahrzehnte einen wahren Markt für Inseln.
  • Er finanzierte sein Geschäft in den Anfangsjahren aus dem laufenden Cashflow (Neudeutsch: Bootstrapping).
  • Die wichtigste Fähigkeit, die ein Inselmakler benötigt, ist Geduld.
  • Inseln sind Luxus und ein Verkauf kann sich über einen langen Zeitraum ziehen.
  • Inseln werden sehr selten ohne Besichtigung gekauft.
  • Der Preis einer Insel wird maßgeblich durch die Preise des nächstgelegenen Festlandes bestimmt.
  • Es gibt nicht den typischen Inselkäufer und es sind nicht nur sehr reiche Menschen, die Inseln kaufen.
  • Inselkäufer sind in jedem Fall Individualisten, die die Abgeschiedenheit und die Ruhe in der Natur suchen.
  • Sehr prominente Menschen neigen eher dazu Inseln zu mieten.

Ich hoffe Dir hat dieser Einblick in die Welt der Inseln gefallen. Wenn Du Fragen oder Anmerkungen hast, dann freue ich mich über Deinen Kommentar.


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Bildquelle: Farhad Vladi, Vladi Private Islands

Filed Under: Podcast Tagged With: Farhad Vladi, Vladi Private Islands

Am 22. September 2015 von Geldbildung

Nr. 109: Interview mit dem Finanzwesir und Ingenieur Albert Warnecke!

FinanzwesirIn Folge Nr. 109 interviewe ich den Ingenieur und Privatanleger Albert Warnecke. Albert berichtet uns von seinem Weg vom Bankkunden zum Selbstentscheider.

Wir sprechen ferner über:

  • seine Erfahrungen mit Bankberatern.
  • seine größten Anlagefehler.
  • seinen Umgang mit Kursverlusten.
  • seine Strategie zur Altersvorsorge.
  • seinen Umgang mit Geld innerhalb der eigenen Familie.
  • das Streitthema mieten oder kaufen und seinen Blick auf das Thema Eigenheim.
  • …..und über vieles mehr.

Interessante Links zum Thema:

Der Blog von Albert Warnecke:

Finanzwesir

Die Buchempfehlungen von Albert Warnecke:

Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs: Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen*

Winning the Loser’s Game: Zeitlose Strategien für Ihre erfolgreiche Geldanlage*

Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen*

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 109: Interview mit dem Finanzwesir und Ingenieur Albert Warnecke!

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._109.mp3


Die Lessons Learned:

  • Zunächst nahm Albert Warnecke den gewöhnlichen Weg und suchte Rat bei Bankberatern.
  • Der „Aha-Moment“ war, als Albert erkannte, dass auch Bankberater keine Glaskugel haben und die Zukunft nicht vorhersagen können.
  • Er arbeitete sich über Monate in die Welt der Finanzen ein und baute sich Schritt für Schritt ein passives Portfolio mit ETFs auf.
  • Der größte Anlagefehler von Albert war, dass er zu lange Bankberatern vertraut hat und erst zu spät den Weg als Selbstentscheider einschlug.
  • Finanzkrisen haben für langfristige Anleger nur wenig Relevanz, da es immer wieder weitergeht und nach jedem Tief wartet auch wieder ein Hoch.
  • Das haben auch die letzten Krisen (Finanzkrise/Dotcom-Blase) gezeigt.
  • Der Kauf von Aktien ist keine Spekulation, sondern eine Beteiligung am Produktivkapital.
  • Albert hat seine Anlagestrategie über Sparpläne weitestgehend automatisiert und kontrolliert sein Depot lediglich auf monatlicher Basis.
  • Wer Geld auf der Seite hat, der kann entstpannter in die Zukunft blicken und auch mal gegenüber Arbeitgebern „Nein“ sagen.
  • Kommunikation über Geld und eine gewisse Vorbildfunktion der Eltern sind innerhalb der Familie sehr wichtig.
  • Ein Eigenheim ist eine Lifestyle Entscheidung, da es aus finanzieller Sicht selten eine gute Entscheidung ist.
  • Der Disziplinierungseffekt der Kreditraten führt jedoch zu einer gezwungen Sparleistung und kann damit zu einem höheren Vermögen führen.

Das Lieblingszitat von Albert Warnecke stammt von André Kostolany:

Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen.

Hat Dir das Interview mit Albert Warnecke gefallen? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar!


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Bildquelle: Albert Warnecke
*Affiliate Link

Filed Under: Podcast Tagged With: Albert Warnecke, Finanzwesir

Am 17. September 2015 von Geldbildung

Nr. 108: 1 Jahr Geldbildung® – Rückblick – Status Quo – Ausblick

GeldbildungIn Folge Nr. 108 gibt es eine kleine Jubiläumsfolge. In Folge Nr. 100 gab es das letzte Jubiläum. Dort interviewte ich den ehemaligen Chefökonom der Deutschen Bank.

Heute gibt es ein Jubiläum in Bezug auf das Alter von Geldbildung und nicht in Bezug auf die Anzahl an Podcast-Folgen. 🙂

Am 15.09.2014 habe ich Geldbildung.de online genommen. Geldbildung gibt es nun also bereits 1 Jahr. Die Zeit vergeht wirklich wie im Fluge.

In dieser Folge möchte ich mit Dir folgende Punkte besprechen:

  • Wir werfen den Blick zurück: Wie entstand die Idee von Geldbildung? Was ist meine Motivation? Was ist mein Background?
  • Was ist der Status Quo von Geldbildung?
  • Was darfst Du in Zukunft von Geldbildung erwarten?

Interessante Links zum Thema Geldbildung:

Hier findest Du meinen Youtube-Kanal:

Youtube-Kanal

Hier kannst Du aus erster Hand lernen, wie Du Dir ein passives Portfolio aufbauen kannst:

ETFCAMP

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 108: 1 Jahr Geldbildung® – Rückblick – Status Quo – Ausblick

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._108.mp3


Die Lessons Learned:

Rückblick:

  • Die Grundidee für Geldbildung speiste sich maßgeblich durch mein Interesse für die Börse und für wirtschaftliche Zusammenhänge im Allgemeinen und reicht viele Jahre zurück.
  • Im Verlaufe meiner Ausbildungen (Bankausbildung/Studium) und meinen Erfahrungen bei Banken und Vermögensverwaltern fielen mir immer wieder massive Interessenskonflikte auf.
  • Vor ca. 2 1/2 Jahren saß ich dann im verträumten St. Gallen und mir kam die Idee zu dem Namen Geldbildung.
  • Damals wusste ich noch nicht genau, ob ich die Domain jemals nutzen werde und was sich daraus entwickeln könnte, aber ich reservierte mir sie bereits.
  • Es hat dann noch etwas gedauert bis ich schlußendlich am 15.09.2014 Geldbildung online genommen habe.
  • Zu Beginn von Geldbildung arbeitete ich noch bei einem amerikanischen Konzern in München, aber zog dann schnell die Reißleine, da mir die Arbeit mit Geldbildung zu viel Spaß machte, ich es Vollzeit betreiben wollte und mich gleichzeitig die Arbeit im US-Konzern zutiefst anödete. 🙂
  • Der Name „Geldbildung“ drückt die Doppeldeutigkeit aus: Bildung über Geld und Bildung von Geld. Dabei möchte ich Dich unterstützen, das war auch die Ursprungsidee.
  • Mit Geldbildung wollte ich eine Seite/Firma kreieren, die Dich dabei unterstützt, dass Du Dich selbst um Dein Geld kümmern kannst und die Dich mit unabhängigen Informationen versorgt.

Status Quo:

  • Ich bin mit Geldbildung auf mehreren Ebenen präsent (Podcast, Blog, Youtube, Newsletter).
  • In den letzten Wochen gab es im Schnitt eine Podcast Folge pro Woche, ca. zwei Videos pro Woche auf Youtube und etwa alle zwei Wochen einen Artikel.
  • Der Newsletter erscheinte pünktlich jeden Sonntag und dort versuche ich immer noch etwas persönlichere Erfahrungen mit Dir zu teilen.
  • Im Rahmen meines Finanz-Coachings arbeite ich mit Privatkunden zusammen, die mein Wissen und meine Unabhängigkeit auf direktem Wege anzapfen möchten.
  • Es geht dabei in der Regel um strategische Fragen, um einen Blick von außen auf eine große finanzielle Entscheidung oder um die Beurteilung konkreter Produkteigenschaften.
  • Am Ende soll stets eine besserere, eine reflektiertere Entscheidung stehen, da finanzielle Entscheidungen häufig den gesamten Lebensverlauf beeinflussen und ein Spiegel von Außen sehr hilfreich sein kann.
  • Das macht mir wirklich großen Spaß und ich möchte mich bei allen Kunden für ihr Vertrauen bedanken.
  • Ich bin von dem Coaching ziemlich überzeugt, da es dort eben keinerlei Interessenskonflikte gibt und ich Dir die ungeschminkte Wahrheit sagen kann.
  • Ferner ist von Anfang an klar, dass es sich dabei um keine Anlageberatung handelt und immer Du das wirtschaftliche Risiko Deiner Entscheidung trägst.
  • Bei jeder anderen Form der Anlageberatung ist die Gefahr, dass Du Dich blind verlässt und Verantwortung abgibst, obwohl immer Du das wirtschaftliche Risiko trägst.
  • Es ist Dein Geld.
  • Mit meinem ETFCAMP habe ich meinen ersten (bzw. zweiten, da es auf dem ETFKURS basiert) Videokurs erstellt, der Dir Schritt für Schritt den Aufbau eines ETF-Portfolios zeigt.
  • Ich bin mit der Akzeptanz hochzufrieden und werde diesen Kurs auch noch erweitern.
  • Geldbildung® wurde kürzlich beim Deutschen Patent- und Markenamt als Marke eingetragen!

Ausblick:

  • In Bezug auf die Inhalte bleibt alles mehr oder weniger beim alten.
  • Ich möchte in Zukunft weiterhin spannende Interview-Partner für meinen Podcast gewinnen und bin aktuell am durchstöbern des ehemaligen Netzwerkes der Uni St. Gallen und hoffe dort noch den ein oder anderen prominenten Interviewgast gewinnen zu können.
  • Ferner möchte ich in Zukunft auch einzelne Menschen aus der Geldbildung Community interviewen.
  • Wenn Du Lust hast Deine finanzielle Geschichte mit meinen Hörern zu teilen, dann kannst Du mir gerne eine E-Mail schreiben.
  • Ich werde in Zukunft sicher auch den ein oder anderen Finanz-Blogger für meine Show einladen, damit das volle Meinungsspektrum abdeckt wird.
  • Der Podcast wird also eine Mischung aus Einzelfolgen und Interviewfolgen bleiben.
  • Vereinzelt werde ich in meinem Podcast auch mit Sponsorings arbeiten, aber diese werden sehr selektiv ausgewählt.
  • Generell empfehle ich Dir nur Depots, Bücher oder was auch immer, von dem ich selbst voll überzeugt bin und das ich selbst kenne/nutze!
  • Ich lehne hier sehr viele Anfragen ab.
  • In Zukunft sind noch verschiedene Produkte à la ETFCAMP geplant, aber hier kann ich noch keine Details nennen, da es noch zu wenig Details gibt. 🙂
  • Ich werde in Zukunft auch Firmen ansprechen und dort meine Inhalte von Geldbildung in Form von Seminaren (z.B. Grundlagen der Geldbildung) platzieren.
  • Es gibt bei vielen Firmen ein tolles Seminarangebot, warum gibt es keine Seminare zur Verbesserung der Geldbildung der Mitarbeiter? Das möchte ich ändern.
  • Du kannst mich gerne ansprechen, wenn Du bei Dir in der Firma Bedarf siehst (am besten via E-Mail an info[at]geldbildung.de).
  • Das Grundziel von Geldbildung bleibt also wie es war: Ich unterstütze Dich als Selbstentscheider auf Deinem Weg, damit Du möglichst wenig Fehler machst und das Maximum aus Deinem Geld herausholen kannst.
  • Du sollst Deine finanziellen Ziele erreichen und die können sehr unterschiedlich ausfallen.
  • Für mich persönlich sind Freiheit und Unabhängigkeit die höchsten Güter und daher richte ich meine privaten finanziellen Entscheidungen darauf aus.

Bei Fragen oder Anmerkungen kannst Du mir gerne einen Kommentar hinterlassen oder mir eine E-Mail an info[at]geldbildung.de schreiben.


Aktuell versorge ich ca. 1.300 Menschen wöchentlich und völlig kostenfrei mit noch mehr Geldbildung. Ich würde mich freuen Dich ebenfalls in meinem Newsletter begrüßen zu dürfen. Du erfährst dort Inhalte, die ich sonst nirgendwo veröffentliche.

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Filed Under: Podcast Tagged With: Geldbildung

Am 9. September 2015 von Geldbildung

Nr. 107: Plötzlicher Reichtum – warum die meisten Menschen nicht damit umgehen können!

schnell reich werdenIn Folge Nr. 107 beschäftigen wir uns mit plötzlichem Reichtum (schnell reich werden) und warum viele Menschen damit nicht umgehen können und wieder alles verlieren.

Plötzlicher Reichtum kann durch eine Erbschaft, durch einen Lotto-Gewinn oder durch einen Unternehmensverkauf resultieren.

Was soll daran schlecht sein?

Verstehe mich nicht falsch, ein Geldregen ist immer eine tolle Sache, aber viele Menschen (ohne Geldbildung) können nicht damit umgehen.

Sie verlieren schnell wieder das gesamte Kapital und das ist schade. Denke nur an Lotto-Millionäre, die nach kurzer Zeit das gesamte Kapital aufgebraucht haben.

Wer nicht mit Geld umgehen kann, der ist in der Lage jedes Vermögen in kurzer Zeit zu verbrauchen.

Da könnte ich Dir sogar Beispiele aus meinem eigenen Verwandtenkreis nennen. Viel Vermögen und keine Geldbildung, das ist ein sehr gefährlicher Cocktail.

Der Ablauf der Folge ist wie folgt:

  • Wir definieren den Begriff Reichtum für diese Folge.
  • Was ist das Problem mit plötzlichem Reichtum?
  • Ich teile einige Gedanken/Tipps/Anregungen mit Dir.

Interessante Links zum Thema:

World Wealth Report

Die Geschichte von Arcandor zeigt den Umgang mit extrem großen Vermögen und die Gefahren bei einem blinden Verlassen auf Dritte.

Madeleine Schickedanz musste sich nie um Geld kümmern (dies erwähnte sie in einem Interview) und vertraute dann blind Dritten bei der Verwaltung ihres gigantischen Vermögens. Fatal.

Arcandors Absturz: Wie man einen Milliardenkonzern ruiniert: Madeleine Schickedanz, Thomas Middelhoff, Sal. Oppenheim und KarstadtQuelle*

Dokumentation über Arcandor (der alte Name war Karstadt):

Anlagestrategien eines Parkplatzwächters

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 107: Plötzlicher Reichtum (z.B. Lottogewinn, Erbschaft) – warum die meisten Menschen nicht damit umgehen können und schnell wieder alles verlieren!

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._107.mp3


Die Lessons Learned:

  • Reichtum ist ein relativer Begriff.
  • Häufig wird eine Million Euro mit Reichtum verbunden.
  • In dieser Folge definieren wir Reichtum als ein Vielfaches des jährlichen Nettoeinkommens.
  • Plötzlicher Reichtum ist also ein Betrag, der das Vielfache des jährlichen Nettoeinkommens beträgt und der plötzlich zur Verfügung steht.
  • Das kann durch eine Erbschaft, durch einen Lottogewinn oder durch einen Unternehmensverkauf der Fall sein.
  • Viele Menschen können mit Geld generell nicht umgehen.
  • Sie leben permanent über ihren Verhältnissen oder investieren ihr Geld unklug.
  • Kommt also plötzlich eine größere Summe, dann ändert sich das Verhalten nicht und es besteht die Gefahr, dass das Geld sehr schnell ausgegeben oder völlig falsch investiert wird.
  • Es besteht ferner die Gefahr, dass die Summe und die erzielbaren Erträge (Zinsen/Dividenden) überschätzt werden.
  • Jedes Vermögen kann ohne Geldbildung in kurzer Zeit verbraucht werden.
  • Wenn Du mehr Geld hast, dann erhältst Du per se keine höheren Zinsen.
  • Bei Tagesgeldkonten erhältst Du sogar geringere Zinsen, da der Zinssatz i.d.R. auf einen gewissen Maximalbetrag gilt und danach fällt.
  • Die traditionellen Bankzinsen sind Marketing-Zinsen, da der Zinssatz über dem Marktzinssatz liegt.
  • Banken bezahlen diese Zinsen um Dich als Neukunden zu gewinnen und als Kunden zu halten.
  • Institutionelle Anleger (Versicherungen, Großanleger) erhalten Zinsen (bei Bankanlagen), die unter den Zinsen für Privatanlegern liegen.
  • Sie erhalten Zinsen, die sich noch stärker an dem offiziellen Leitzins orientieren.
  • Es fehlt auch der Prozess der Wertschätzung durch den Erwerb des Vermögens über einen langen Zeitraum.
  • Das ist meiner Wahrnehmung nach ein klassisches Problem von Lottomillionären. Das Geld kam schnell und geht wieder schnell. 🙂
  • Einige Punkte, die für Dich generell wichtig sein könnten:
    • 1. Investieren ist von den persönlichen Einkommensverhältnissen entkoppelt. Wer mit wenig Geld nichts investiert, der investiert auch mit viel Geld nichts. Es ist eine Frage des Mindsets. Meine absolute Überzeugung.
    • 2. Wer mit wenig Geld nicht umgehen kann, der kann auch mit viel Geld nicht umgehen. Meine absolute Überzeugung.
    • 3. Wenn innerhalb Deiner Familie Vermögen vorhanden ist, dann ist ein offener Umgang gegenüber den eigenen Kindern wichtig. Nur so lernen sie den Umgang und es besteht nicht die Gefahr, dass sie zu einem Zeitpunkt in der Zukunft überfordert sein werden. Ein Punkt, den ich mit Kunden diskutiere, da Geld immer noch sehr häufig innerhalb der Familie tabuisiert wird.
    • 4. Lebenslange Geldbildung. Ich halte es für wichtig immer an der eigenen Geldbildung zu arbeiten. Alle sehr vermögenden Menschen, die ich kenne, die kümmern sich aktiv um ihr Vermögen und interessieren sich für ihre Geldbildung. Unabhängig davon, ob Du mit einem Vermögensverwalter arbeitest oder vollständiger Selbstentscheider bist. Es ist immer Dein Geld und Dein wirtschaftliches Risiko und daher solltest Du es Dir und Deinem Geld wert sein.
  • Wer sich nie mit Geld beschäftigt, der wird
    • a) Sehr wahrscheinlich nie viel Geld haben.
    • b) Geld verlieren, wenn Geld reinkommt.
  • Du kannst Deine aufgebaute Geldbildung an Deine Kinder weitergeben und sie werden einen erheblichen Vorteil haben.
  • Fast alle Menschen arbeiten doch für Geld und trotzdem möchte sich kaum jemand um Geld kümmern. Das ist für mich nicht wirklich schlüssig.
  • Nachdem Du diesen Artikel gelesen hast bzw. diese Folge gehört hast scheint das bei Dir anders zu sein. Das freut mich. 🙂

Das Zitat der Podcast Folge Nr. 107 von Ron Kritzfeld:

Die Zeit ist kein Geld. Aber den einen nimmt das Geld die Zeit und den anderen die Zeit das Geld.

Bei Fragen oder Anmerkungen freue ich mich über Deinen Kommentar.


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Filed Under: Podcast Tagged With: Plötzlicher Reichtum, Schnell reich werden

Am 4. September 2015 von Geldbildung

Nr. 106: Gibt es gute und schlechte Schulden?

Gute und schlechte SchuldenIn Folge Nr. 106 beschäftigen wir uns mit der Frage, ob es eigentlich eine Unterscheidung zwischen guten und schlechten Schulden gibt.

Wir besprechen folgende Fragen:

  • Wie werden gute und wie werden schlechte Schulden unterschieden?
  • Kannst Du als Schuldner immer von Inflation profitieren?
  • Gibt es Situationen, in den denen sich schlechte Schulden für Dich lohnen können?
  • Warum ziehen Schulden immer Abhängigkeiten nach sich?

Interessante Links zum Thema gute und schlechte Schulden:

Der Hebel (Leverage), der durch die Aufnahme von Kredit genutzt werden kann, kann Dich reich oder arm machen, da der Hebel in beide Richtungen wirkt:

In diesem kleinen Video geht es um die Eigenkapitalrendite (Gewinn/Eigenkapital) und wie Du diese durch den Einsatzes eines Hebels massiv steigern kannst:

In dieser Podcast Folge geht es um Konsumschulden und warum ich Dir strikt von jeder Form von Konsumschulden abrate:

Konsumschulden sind wie legale Drogen

MP3-Download (Rechtsklick & Datei speichern):

Nr. 106: Gibt es gute und schlechte Schulden?

Jetzt hören:

http://traffic.libsyn.com/geldbildung/Podcast_Folge_Nr._106.mp3


Die Lessons Learned:

  • Es gibt gute und es gibt schlechte Schulden.
  • Gute Schulden sind Schulden, denen Vermögen gegenüber steht (Investmentschulden).
  • Schlechte Schulden sind Schulden, denen kein Vermögen gegenüber steht (Konsumschulden).
  • Gute Schulden sind z.B. Schulden für eine vermietete Immobilie oder auch Schulden für Bildung (sofern der Abschluss ein erhöhtes Einkommen erwarten lässt).
  • Die Inflation nagt an Schulden und an Vermögen.
  • Du kannst als Schuldner nicht automatisch von Inflation profitieren.
  • Wenn Dein Einkommen durch Inflation nicht steigt, dann sinken Deine Schulden und Dein Einkommen im Gleichschritt und Du profitierst nicht von Inflation.
  • Es gibt rechnerisch Situationen, in denen auch schlechte Schulden Sinn machen können.
  • Das gilt z.B. für Nullprozentfinanzierungen.
  • Wenn Du mehr Guthabenszins erhältst als Du Kreditzinsen bezahlst, dann würden Konsumschulden rechnerisch Sinn machen.
  • Ich rate Dir trotzdem strikt von Konsumschulden ab, da Du eine langfristige Verpflichtung eingehst.
  • Schulden bauen immer eine gewisse Abhängigkeit auf.
  • Dabei ist es erstmal egal, ob es sich um gute oder um schlechte Schulden handelt.
  • Du „verpfändest“ langfristig einen gewissen Betrag an eine Bank.
  • Gute Schulden haben einen strukturellen Vorteil: Der Kredit wird i.d.R. zu weiten Teilen von Dritten zurückbezahlt (z.B. durch den Mieter bei einer Immobilienfinanzierung).
  • Fällt jedoch Dein Rückzahler aus, dann stehst immer Du an vorderster Front und musst für die Kreditrate gerade stehen.
  • Deswegen bergen auch gute Schulden eine gewisse Abhängigkeit und sollten immer mit Augenmaß aufgenommen werden.
  • Durch die Aufnahme guter Schulden kannst Du rechnerisch in vielen Fällen Deine Eigenkapitalrendite massiv steigern.
  • Du darfst aber nie vergessen, dass dieser Hebeleffekt in beide Richtungen wirkt.
  • Ausgangsbeispiel: 100.000 Euro Investment / 10% Rendite / 100% aus eigenen Mitteln finanziert / Eigenkapitalrendite i.H.v. 10% / absolute Rendite 10.000 Euro.
  • Neue Situation mit Hebel: 100.000 Euro Investment / 10% Rendite / 50% aus eigenen Mitteln finanziert / 50% Kredit mit 5% Zinsen / Zinsaufwand 2.500 Euro / absolute Rendite 7.500 Euro (10.000 Euro – 2.500 Euro) / Eigenkapitalrendite i.H.v. 15% (7.500 Euro/50.000Euro).
  • Die Eigenkapitalrendite konnte in diesem vereinfachten Beispiel um 50% gesteigert werden.
  • Wenn der Cashflow aus irgendeinem Grund nicht kommen sollte (z.B. weil der Mieter nicht bezahlt), dann erlebst Du den negativen Effekt des Hebels, da Du ja trotzdem die Kreditrate bedienen musst.

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